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BLE Marktbericht KW22/17

Interesse in Spargel flaute erschreckend ab

Spargel
Erkennbare Ermüdungserscheinungen machten sich im Geschäft breit. Das Interesse flaute erschreckend ab. Immer weniger Händler hatten ein ausgeprägtes Angebot vorrätig. Oftmals standen die Stangen nur noch als Nebenprodukt zum Verkauf. Am Montag blieb ein Nachholbedarf aus. Der Zuspruch konnte bei weitem nicht befriedigen. Die Preise dümpelten vor sich hin. Obwohl der Abfluss trotz der trägen Order relativ persistent verlief, waren die Zuführungen für eine glatte Räumung zu groß. Teilweise wuchsen sukzessive Überhänge an, die es schnellstens abzubauen galt, sollten sie den Umschlag neuer Abladungen nicht belasten. Selbst die näher rückenden Feiertage bewirkten nicht den erhofften verdichteten Absatz. Die Kurse sackten vielfach kontinuierlich ab. Bloß selten hatte man vor Pfingsten eine Gelegenheit, Verteuerungen zu etablieren, geschweige denn diese dauerhaft zu sichern.



Äpfel
Die Bedeutung der europäischen Chargen schrumpfte merklich. Auf die Notierungen hatte die eingeschränkte Verfügbarkeit positive Effekte: Sie stiegen vereinzelt an. Die Importe aus Übersee verdichteten sich und rückten zunehmend in Fokus der Kunden.

Birnen

Es herrschte ein ruhiges Treiben, in dem der Handel ohne größere Höhepunkte verlief. Die Versorgung harmonierte hinreichend mit dem steten Bedarf. Gravierende Verschiebungen bei den Kursen waren demzufolge nicht auszumachen.

Tafeltrauben
Für gewöhnlich dominierten Crimson Seedless und Thompson Seedless aus Südafrika und Chile die Szenerie. Insgesamt tendierten die Preise der Importe aus Übersee eher nach oben als nach unten, was auf kontinuierlichen Unterbringungsmöglichkeiten gründete.

Erdbeeren

Die Umstellung von Tunnelware auf Freilandofferten war in vollem Gange und punktuell bereits abgeschlossen. Die Hitze wirkte sich einerseits auf die inländischen Erntemengen aus, die sich drastisch ausweiteten. Andererseits litten viele Chargen schnell unter konditionellen Mängeln.

Aprikosen
Die Präsenz der prägenden spanischen und italienischen sowie der ergänzenden teuren französischen und günstigeren griechischen Anlieferungen dehnte sich aus. Die Ausfärbung überzeugte häufig, jedoch ließ der Geschmack noch Wünsche offen.

Kirschen

Die türkische Saison begann: Da die Qualität der großen und hochpreisigen Partien nicht restlos ansprach, war das Interesse eher gedämpft. Erste einheimische Abladungen kosteten in Hamburg 7, € je kg.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Präsenz der spanischen Anlieferungen wuchs merklich an und die italienischen Früchte wurden ebenso wesentlich umfangreicher angeboten. Letztere waren mittlerweile in fast allen Kalibern vorhanden.

Kiwis
Inzwischen hatten die neuseeländischen Importe die italienischen Partien von der Spitze des Sortimentes verdrängt. Die verstärkten Zufuhren aus Übersee wirkten sich indes noch nicht auf die Notierungen der europäischen Produkte aus.

Zitronen
Oftmals harmonierte die Versorgung mit den Unterbringungsmöglichkeiten, sodass sich die Bewertungen nicht wesentlich bewegten.

Bananen
Dank einer Warenpalette, deren Umfang hinreichend an das stete Interesse angepasst wurde, veränderten sich die Notierungen nicht gravierend. Der Bedarf hatte sich bei sommerlichem Wetter eingeschränkt.

Blumenkohl
Den Markt beherrschten die inländischen Offerten. Aufgrund der hohen Temperaturen bewegte sich die Nachfrage in einem relativ ruhigen Rahmen. Selbst vor den Feiertagen kam keine Belebung auf.

Salat
Eissalat traf vorwiegend aus Deutschland ein, Spanien büßte enorm an Bedeutung ein. Bei eher unzureichenden Unterbringungsmöglichkeiten gaben die Kurse für gewöhnlich nach, in enger Anbindung an die Vertriebsgeschwindigkeit.

Gurken
Neben den dominierenden Schlangengurken aus Deutschland flossen niederländische und belgische Chargen zu. Der Verkauf verlief zwar stetig, entsprach aber nicht immer den Erwartungen. Vereinzelt bildeten sich daher Überhänge.

Tomaten
Die Lage hatte sich kaum verbessert. Infolge der wachstumszuträglichen Witterung expandierte das Erntevolumen. Vorrangig aus Belgien und den Niederlanden drängten riesige Anlieferungen ins Geschäft.

Gemüsepaprika

In diesem Sektor verzeichnete man unisono eine recht ruhige Vermarktung. Die Bereitstellung orientierte sich in der Regel genügend an der Abnahmeintensität. Herkunftsländer waren hauptsächlich die Niederlande, die Türkei und Belgien.

Zwiebeln

Im Bereich der Gemüsezwiebeln dominierte Spanien vor Chile. Spanische Spring gewannen an Bedeutung, überzeugten hinsichtlich ihrer Qualität und wurden daher freundlich nachgefragt.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: