Koen Neyens, Wim Wuyts, Geert Neyens und Jos Wuyts von den Vereinigten Gemüsebauern
Koen sagt zu Beginn, dass er zufrieden ist oder besser gesagt, sehr zufrieden. Darüber will er keinen Zweifel entstehen lassen. "Selbstverständlich gibt es auch manchmal Diskussionspunkte. Es hat sich aber erwiesen, dass die sich durch gegenseitigen Respekt der Interessen des anderen, gut lösen lassen." Als Beispiel nennt er, dass die Anschlüsse bereits angeschlossen waren bevor der Bau des neuen Betriebes begonnen war. VGT wollte die Anschlüsse woanders haben. "Es stellt sich die Frage, ob ein Projektentwickler in der Herrichtung eines Gebietes so weit gehen sollte. Künftige Erzeuger haben vielleicht eine andere Vision."
Vereinigte Gemüseproduzenten wollen nachhaltigen, sozial verantwortlichen und zukunftsorientierten Gewächshaus-Anbau betreiben. Bei dem Bau der Gewächshäuser in Westdorpe wird Gebrauch gemacht von Restwärme und CO2 von der Yara-Fabrik in Sluiskil. Das passt perfekt zur Mission von VGT.
VGT erfährt eine gute und zuverlässige Wärmezufuhr über WarmCo2. "Die Wärmezufuhr ist stabil und zuverlässig. Das ist wichtig für einen guten Anbau. Anfangsprobleme gibt es immer. Die hatten wir einkalkuliert. Das hat nicht zu Problemen geführt." Auch die Lieferung von CO2 verläuft erwartungsgemäß. Eine stabile Abnahme ist für die Produzenten nicht immer machbar. Für die Lieferanten wäre das zwar sehr wünschenswert, für die Produzenten ist das aber unmöglich.
Der Betrieb von VGT in Westerdorpe besteht aus zwei identischen Unternehmen. Die Gewächshäuser stehen direkt nebeneinander. Koen: "Das ist sehr effizient. Das erfahren wir jeden Tage auf's Neue." Der Betrieb ist auf einer schön viereckigen Fläche positioniert. Die technischen Räume befinden sich an der nord-östlichen Seite des Grundstücks.
WarmCo2
Jenny Crone