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EFSA Bericht: Größte Überschreitung der MRL Werte in Brokkoli
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat einen neuen Bericht mit analytischen Daten über Kontaminierungen durch Rückstände in Frischwaren der EU Mitgliedsstaaten veröffentlicht. Dem Bericht zufolge waren 97,2% der 84.341 Stichproben, die 2015 analysiert wurden frei von quantifizierbaren Rückständen oder enthielten Rückstände, die unter den zulässigen Maximalmengen lagen.
Bei 2,8% der Stichproben (2.366 Stichproben) waren die MRL-Werte hingegen höher. Rechnet man eventuelle Messunsicherheiten aus, so überstiegen dennoch 1,6% der Proben (1,346 Stichproben) ganz klar die Richtwerte, die von den Behörden festgelegt sind. Die Ergebnisse von 2015 sind ähnlich wie im Vorjahr (2014: 97,1% der Proben lagen unter den zulässigen Richtwerten; 53,6% waren frei von Rückständen).
Den Erkenntnissen zufolge wurden die höchsten Rückstände in Brokkoli nachgewiesen (3,4% der Proben), gefolgt von Trauben (1,7%), Paprikas (0,8%), Erbsen ohne Schoten (0,6%), Getreide (0,6%), Auberginen (0,4%) und Bananen (0,3%). Kleinere Überschreitungen wurden bei verarbeiteten Pflanzenprodukten (z.B. Olivenöl und Orangensaft) und in Hühnereiern festgestellt.
Die Daten wurden analysiert, um die Pestizide und die Lebensmittel, die die Richtwerte überschreiten zu identifizieren. Der Bericht macht auch Angaben zu den Pestizidrückständen, die bei importierten Lebensmitteln, Bio-Produkten, Babynahrung und Tierfutter nachgewiesen wurden.
Basierend auf den Ergebnissen des Berichts, machte die EFSA einige Handlungsempfehlungen bekannt, um die Effizienz des europäischen Kontrollsystems zu steigern, um dadurch einen größeren Verbraucherschutz zu gewährleisten.
Klicken Sie hier für den vollständigen Bericht, der am 7. April 2017 veröffentlicht wurde.