Die Passionsfrucht oder Gulupa, wie sie in Kolumbien bekannt ist, ist eine Frucht mit einem niedrigen nationalen Verbrauch. Zurzeit sind nur 10% der Gesamtproduktion für den lokalen Verbrauch bestimmt; die restlichen neunzig Prozent werden nach Europa exportiert. "Wir arbeiten aus den Niederlanden, weil es für uns leichter ist, unsere Kunden von dort zu versorgen. Es ist eine Frucht, die besser bekannt wird, mehr verbraucht wird, und eine wachsende Akzeptanz erfährt", sagte Rodolfo Ahumada, der Leiter von Pacific Fruits.
In den letzten paar Jahren hat die Gesellschaft eine Ausbildung, Begleitung und Verbindungsprozess mit Erzeugern in den Abteilungen von Caldas und Cundinamarca ausgeführt, um ein größeres Produktionsvolumen zu erreichen. "Das ist ein sehr gutes Produkt, und es wird tolle zukünftige Aussichten haben - wenn Erzeuger ihre Arbeit im Feld sehr gut machen, und wenn die Frucht unsere Bestimmungen bezüglich seiner Qualität und der Nutzung von Chemikalien und Schädlingsbekämpfungsmitteln entspricht", erkärt Ahumada.
Im Moment exportiert die Gesellschaft ein Maximum von zwei bis drei Container pro Woche. "Es ist nicht genug. Wir wollen eine Produktion haben, die mit den Anforderungen des Marktes übereinstimmt", sagte Ahumada.
Im Mai hat der Preis der Passionsfrucht 11 Euro FOB erreicht. Der minimale in den Niederlanden erreichte Preis hat sich auf 8,50 Euro FOB für eine Kiste von 2 Kg belaufen "Das ist sein bester Moment, wir haben es geschafft, bis zu 2 Euro mehr pro Kasten zu verdienen als letztes Jahr", sagte er. Kolumbien ist der führende Lieferant dieser Frucht in Europa. Das schlechte Wetter in dem Land hat zu einem kleineren Produktionsvolumen und einer Verzögerung in der Produktion geführt. Deshalb haben die Preise so sehr zugenommen.
Für mehr Informationen:
Rodolfo Ahumada
Pacific Fruits S.A.S
Km. 1 Via Aeropuerto – Rozo Palmira,
Valle del Cauca, Kolumbien
Telf.: +57 314709281