Die Kältewelle Ende April verursachte maßgebliche Verluste für viele französische Betriebe, so der französische Nationale Verband für Äpfel und Birnen. In einigen Gebieten des Landes fielen die Temperaturen bis unter sieben Grad Celsius, wodurch viele Erzeuger fast alle ihre Pflanzen verloren, so France Bleu. Einige Erzeuger waren in der Lage mit Hilfe von Schutzsystemen, wie Heizer, Türme und Sprinkleranlagen die Schäden in Grenzen zu halten.
Die Verluste unterscheiden sich in den verschiedenen Gegenden stark. Experten aus dem französischen Apfelfruchtsektor schätzen einen Verlust von Äpfeln und Birnen zwischen 10 und 15%, obwohl genauere Angaben Mitte Juni folgen sollen.
Laut der Berichte, wurden die Normandie und Pays de la Loire besonders beeinflusst. Dort wurden 80 bis 100% der Ernte zerstört.
Quelle: fyh.es