Die polnischen Kirschbauern wurden allem Anschein nach am schlimmsten vom Frost am 16. und 17. April in Polen und wieder in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai getroffen. Die ersten Prognosen gehen davon aus, dass 90% der Süßkirschenernte beschädigt sind und 80% der regulären Kirschen.
"Die Preise werden voraussichtlich steigen und wir müssen mehr Früchte importieren. Die Verluste im Apfel Sektor waren groß, aber der Kirschen Sektor wurde am härtesten getroffen. Die Situation ist sowohl für das Obst, als auch für den Verbraucher sehr schlecht." so Miroslaw Maliszewski von polnischen Bauernverband - Związek Sadowników RP.
"Eine speziell einberufene Kommission sollte den Schaden einschätzen, aber das vollständige Ausmaß der Schäden werden wir erst in zwei Monaten kennen. Kein Obst ist immun gegen wetterbedingte Schäden. Die Frostphase im April beschädigte vor allem Süßkirschen, Birnen und Kirschen. Die zweite Kälteperiode im Mai hat hingegen alle Obstsorten erwischt." sagte Miroslaw.
"Die Kirschen wurden am härtesten getroffen, weil der Frost sie genau zur Blütezeit traf. Die Verluste bei anderen Obstsorten sind noch nicht bekannt, wir warten noch immer auf deren Blütezeit.
Polnische Kirschen werden vor allem nach Weißrussland, Deutschland und Litauen exportiert. Die Ernte wird voraussichtlich Mitte Juni der Saison beginnen.
Für weitere Informationen:
Kasia Bekasiewicz
Związek Sadowników RP
Tel: +48 664 37 79
Fax: +48 664 37 79
Email: kasia@polskiesadownictwo.pl
www.polskiesadownictwo.pl
Für weitere Informationen:
Kasia Bekasiewicz
Związek Sadowników RP
Tel: +48 664 37 79
Fax: +48 664 37 79
Email: kasia@polskiesadownictwo.pl
www.polskiesadownictwo.pl