Nach Berichten von enormen Verlusten für polnische Erzeuger, stellte Mohamed Marawan von Sarafruit, dass deren Anbaugebiet, welches direkt an der weißrussischen Grenze, in der Nähe von Bialystok, liegt von den kalten Temperaturen im Großen und Ganzen verschont geblieben war. Aufgrund der Lage blühen die Äpfel erst später als in anderen Regionen. Weiterhin liegt das Anbaugebiet neben einem See, der für Bewässerung genutzt wird; das Wasser wird abgepumpt, um vor Frost zu schützen oder bei Trockenheit zu gießen.
Das Wetter ist warm geworden in Polen und obwohl man kein kaltes Wetter mehr erwartet gäbe es Vorhersagen für Hagel, meinte Marawan. Er sei jedoch nicht zu besorgt darüber, da die Vorhersagen oft falsch sein und man müsse einfach abwarten.
Von den Ländern mit denen Sarafruit bereits handelt, wünscht sich Marawan eine engere Zusammenarbeit mit Ländern wie Griechenland und Portugal.
Mohamed Marawan und Renzo Piraccini, Präsident von Macfrut.
"Ich erwarte, dass die Kiwi auf dem polnischen Markt im kommenden Jahr große Wellen schlagen wird. In diesem Zuge würde ich gerne die Importe der Frucht erhöhen und Mangos, mit denen wir im letzten Jahr begonnen haben, erweitern. Ich war positiv überrascht darüber wie gut die Früchte von den polnischen Konsumenten aufgenommen wurden. Man kann wirklich sehen wie sie sich in den letzten paar Jahren verändert haben und wir sind sehr stolz auf den Erfolg."
Mohamed Marawan
Sarafruit
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