Mol Triumph pünktlich und sicher in Hamburg angekommen
„Das ist ein toller Moment, die MOL TRIUMPH hier im Hamburger Hafen zu haben“, sagt Jan Holst, Director North Europe von Mitsui O.S.K. Lines in Hamburg, bei der Ankunft des Mega-Schiffs. „Die Reederei hat drei Jahre mit großen Kraftanstrengungen auf diesen Augenblick hingearbeitet. Da erfüllt es einen mit Stolz, wenn der Moment endlich da ist.“
Größere Schiffe bedürfen mehr Mitarbeiter
Bisher hatten die größten Containerschiffe von MOL eine Kapazität von etwa 14.000 TEU. „Das ist nun natürlich ein Volumenquantensprung für uns, der die gesamte Organisation gefordert hat. In Europa haben wir in jedem Hafen neue Mitarbeiter eingestellt, 13 allein in Hamburg“, so Holst.
Warum sich MOL für den Bau von insgesamt sechs baugleichen 20.000-TEU-Schiffen entschieden hat, liegt für Holst auf der Hand. Einerseits spiele die Wettbewerbsfähigkeit und die Economy of Scale natürlich eine Rolle. Andererseits müsse man ein attraktiver Allianz-Partner sein. „Das erreicht man unter anderem dadurch, dass man vergleichbare Schiffsgrößen innerhalb der Reedereiallianz vorhält, um homogene Liniendienste anbieten zu können.“ Auch für die Ökobilanz spielt die Schiffsgröße eine wichtige Rolle: Durch die deutlich höhere Ladekapazität in Verbindung mit modernster Umwelttechnologie weist die MOL TRIUMPH pro Container einen etwa 25 bis 30 Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch und geringere CO2-Emissionen im Vergleich zu einem 14.000-TEU-Containerschiff auf.
Quelle: Hafen-Hamburg