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Hapag-Lloyd schließt erstes Quartal 2017 mit operativ schwarzen Zahlen ab

Hapag-Lloyd hat die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres trotz stark gestiegener Bunkerpreise operativ mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Die Transportmenge konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,8 Prozent auf mehr als 1,9 Mio. TEU gesteigert werden (Vorjahresquartal: 1,8 Mio. TEU). Die durchschnittliche Frachtrate lag mit 1.047 USD/TEU zwar 20 US-Dollar unter dem Vorjahresquartal, zeigte sich im Vergleich zu den vergangenen Quartalen jedoch weiterhin mit leichtem Aufwärtstrend. Durch die höhere Transportmenge sowie Wechselkurseffekte stiegen die Umsatzerlöse um 10,4 Prozent auf EUR 2,13 Mrd. (Vorjahresquartal: EUR 1,93 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 6,4 Prozent auf EUR 131,3 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 123,4 Mio.), während das EBIT mit EUR 3,5 Mio. nahezu auf Vorjahresniveau gehalten werden konnte (EUR 4,8 Mio.). Das Konzernergebnis fiel mit EUR -62,1 Mio. schlechter als im ersten Quartal 2016 aus (EUR -42,8 Mio.).



Trotz des weiterhin herausfordernden Branchenumfeldes konnten in einigen Fahrtgebieten Ratenerhöhungen durchgesetzt werden, die sich jedoch erst im weiteren Jahresverlauf auf das Ergebnis auswirken sollten. Auf der anderen Seite haben die weiter gestiegenen Bunkerpreise das Ergebnis im ersten Quartal spürbar belastet. Der durchschnittliche Bunkerpreis lag mit 313 USD/Tonne deutlich über dem Vorjahreswert von 197 USD/ Tonne. Dies ist der höchste Stand seit Juni 2015.

„Neben der Vorbereitung des Zusammenschlusses mit UASC war im ersten Quartal der Start unserer neuen Allianz im Fokus unserer Arbeit. THE Alliance ist gut gestartet und das Closing mit UASC steht kurz bevor“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG. „Nach dem Closing wird die rasche Integration von UASC in Hapag-Lloyd Priorität haben sowie die Realisierung erster Synergien aus dem Zusammenschluss.“

Insgesamt soll die Fusion mit der arabischen Linienreederei von 2019 an 435 Mio. US-Dollar jährliche Einsparungen bringen. Große Teile davon sollen bereits in 2018 realisiert werden.

Quelle: Hapag-Lloyd
Erscheinungsdatum: