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Griechenland: EU Förderprogramme sollen Wirtschaft ankurbeln

Das griechische Ministerium für Ländliche Entwicklung und Lebensmittel arbeitet unter Kommissionsregulationen, um eine Reihe an Projekten zu starten, die europäische Agrarkulturprodukte fördern sollen. Eleni Kolokotroni, Leiterin der Förderungsabteilung im griechischen Ministerium für Agrarkultur, sagt, dass die griechischen Unterstützungsempfänger durch diese Programme sowohl die Infrastruktur, als auch die Geschäftsentwicklung verbessern können. Beides sind wichtige Faktoren für den Export. "Die europäischen Förderprogramme helfen den griechischen Bauern sehr. Sie können dadurch neue Märkte finden und ihre Verkaufsmengen steigern", sagt Kolokotroni, die seit 30 Jahren für das griechische Ministerium arbeitet.

Während Griechenland eine große Menge an Obst und Gemüse anbaut, konzentriert sich das Ministerium vor allem auf Oliven, Olivenöl, Äpfel, Birnen, Kiwis, Pfirsiche und Nektarinen. Zurzeit gibt es 17 Programme, die sich für die griechische Produktion einsetzen. Sie sind auf Bauernverbände ausgerichtet, die einen großen Teil des jeweiligen Sektors, in dem sie arbeiten, abdecken. Da die meisten Programme einen Verband benötigen, der über 50% der jeweiligen Sektoren abdeckt, ist es für einzelne und unabhängige Produktionsunternehmen schwierig, sich für die Programme zu qualifizieren.



Griechenland musste sich nach alternativen Märkten umsehen, als durch das russische Embargo alle Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern aufgelöst wurden. Kolokotroni zufolge haben sich die griechischen Unternehmen drei Jahre nach dem Embargo mit ihrer Produktion gut in die neuen Märkte eingefunden. "Es war ziemlich schwierig, da in der Vergangenheit große Mengen an griechischen Zitrusfrüchten, Pfirsichen und Kiwis auf den russischen Markt geliefert wurden. Mithilfe der EU Förderprogramme konnten wir uns mit unseren Produkten alternative Handelskanäle suchen. Beispielsweise wird ein Teil davon nun dafür genutzt, das Mittagessen an Schulen zuzubereiten. Ein anderer Teil geht an Lebensmittelstiftungen, um den Armen zu helfen."

Die Programme dauern drei Jahre und sind für die Unterstützung der Kommerzialisierung und Promotion gedacht. Das Erste begann 2004. Damals gab es nur 10 ähnliche Programme, wobei es heute fast 40 sind.

Kolokotroni fügte hinzu, dass die griechische Produktion wegen der Wetterbedingungen ziemlich einzigartig ist. Auch wenn es große Mengen aus Konkurrenzländern auf dem Markt gibt, garantiert die Qualität des griechischen Angebots eine gute Nachfrage auf dem Weltmarkt. Die größten Herausforderungen liegen in den Produktionskosten und den schwankenden Wetterbedingungen.

Kolokotroni bleibt positiv über die Zukunft der Griechen auf dem Weltmarkt. "Ich glaube, dass Griechenland eine Chance hat, seinen Weg in den Agrarkultur Sektor zu finden. Agrarkultur und Tourismus sind unsere einzige Hoffnung. Wir müssen unsere Bauern dabei unterstützen, qualitativ hochwertige Produkte anzubauen und neue Märkte zu erschließen."

Für weitere Informationen:

Eleni Kolotroni
Ministry of Rural Development and Food
Tel.: +30 210 2124039
Email: ekolokotroni@minagric.gr
www.minagric.gr

Erscheinungsdatum: