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Barack Obama bei der Seeds and Chips:

"Die mangelnde Lebensmittelsicherheit hat Auswirkung auf Migrantenströme Richtung Europa"

FreshPlaza hat dem Beitrag des amerikanischen Ex-Präsidenten Barack Obama, Ehrengast bei der Seeds and Chips in Mailand am 9.Mai, mit Interesse gefolgt. Obama hat viele wichtige Themen angesprochen: Für unsere Leser geben wir eine Zusammenfassung der wesentlichen Passagen über den Klimawechsel und dessen Auswirkungen wieder.

"Niemand ist immun gegen den Klimawandel, an dem wir maßgeblich beteiligt sind, sowohl durch die Treibhausgasemissionen als auch durch die Energie- und Lebensmittel-verschwendungen. Von den Wissenschaftlern, die den Klimawechsel studieren, sind sich 99% einig, dass dieser Wandel irreversibel ist und sich unser Planet erwärmt. Es gibt auch gegenteilige Meinungen. Aber eins ist sicher: Jeder von uns muss sich so verhalten, dass diese Faktoren verlangsamt werden und lernen, mit diesen Veränderungen umzugehen. Es ist wichtig, in nachhaltige, energieeffiziente Systeme zu investieren: Die USA, Europa und China müssen den anderen Ländern mit gutem Beispiel vorangehen".


Barack Obama, Ehrengast bei der Seeds and Chips -The Global Food Innovation Summit auf dem er am 9 Mai seine Rede über die Lebensmittelsicherheit und die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Folgen für das globale System gehalten hat.

"Man muss an die Zukunft der neuen Generationen denken und sie auf diese großen Themen aufmerksam machen, die den gesamten Planeten betreffen. An die Forschung glauben, die in diesen Jahren viel und schnell auf dem Gebiet der Innovationen und Technologien gearbeitet hat, um uns auf diese unausweichliche Änderung vorzubereiten, nicht nur für das Klima, sondern auch ein politischer und sozialer Wandel ist".

"In einigen Gebieten auf diesem Planeten lebt man in einer Subsistenzwirtschaft. Die Effekte des Klimawandels sind deutlich spürbar, darum fehlt hier die Sicherheit einer Lebensmittelversorgung für diese Bevölkerung. Die fehlende Versorgung sowie gesundes Essen bedeuten Unterernährung und mangelnde Gesundheit: Faktoren, die die Bevölkerung dazu zwingen, in Richtung westlicher Länder auszuwandern, so wie die Migrationsflüsse aus Afrika in Richtung Europa. Diese Auswanderströme schaffen Stress und haben Auswirkungen auf das politische System und auf das soziale Gefüge der Aufnahmeländer".



Laut Analysen Obamas ist die Lebensmittelsicherheit ein Problem der ärmeren Länder, während die Verschwendung und mangelhafte Ernährungsgewohnheiten ein Problem der weiterentwickelten Länder sind. Die Ernährungserziehung und die Qualität der Produktion ist für diese Länder wichtig: In den USA leiden Millionen Menschen an Übergewicht und Diabetes, Kinder und Erwachsene, d.h. die medizinischen Kosten sind hoch. Sie könnten durch Vorbeugungsmaßnahmen vermindert werden, durch gesunde und korrekte Ernährung. Ein wichtiges Thema, dass von Michelle Obama stark unterstützt wird. Sie zeichnet sich durch ihr soziales Engagement in Sachen Ernährung und Erziehung aus.



Die Lebensmittelsicherheit ist die Basis, um zu arbeiten, gesund zu sein und zu wachsen. Die Garantie hierfür ist wichtig, sonst bilden sich radikale terroristische Bewegungen. "Wenn junge Menschen keine Zukunft oder Perspektiven haben, kanalisieren sie sich unweigerlich in etwas ungesundes. Wir müssen auf diese Veränderung vorbereitet sein und aufhören, die sozialen Ungleichheiten zu fördern. In diesem Sinne ist es essenziell, den Völkern beizubringen, wie eine Lebensmittelunabhängigkeit erzielt werden kann, ohne dabei den Planeten zu zerstören", betonte Obama.

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