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Neue Anlagen sollen Zitrusproduktion verdoppeln

"Ohne große Vertriebshändler, ist man raus"

Programme für die Lieferung von Zitrusfrüchten an große Vertriebsketten erfordern signifikante Volumen und Infrastruktur eines gewissen Maßstabs. "Große Vertriebshändler sind aktuell diejenigen, die wegen des großen Aufkommens von Zitrusfrüchten, die Preise beim Einkauf bestimmen. Wenn man nicht über diesen Vertriebsweg arbeitet, ist man raus," erklärt Alfons Royo, Manager von Royo Fruits.



Die katalanische Firma hat die derzeitige Zitrus-Saison zwei Monate früher beendet, um von den Gebäuden in La Galera in ein neues Warenlager mit doppelter Kapazität in Alcanar, Tarragona umzuziehen. "Unsere Familie hat mehr als 70 Jahre Erfahrung in der Produktion von Klementinen und Orangen. Seit 2012, als wir den Betrieb Royo Fruits gründeten, um unsere eigene Produktion abzuwickeln und zu exportieren, können wir ein stetiges Wachstum vorweisen; und nach unserer Erfahrung mit traditionellen Märkten sind wir gut vorbereitet um große Supermarktketten mit reichlichen Mengen zu beliefern. Die alten Anlagen waren dafür schlichtweg zu klein geworden.

Das neue Warenlager, welches im September einsatzbereit sein soll, zum Beginn der 2017/2018 Saison, umfasst 5 000 Quadratmeter, plus 20 000 Quadratmeter für Kargo und andere Aktivitäten. "Wir haben dort die modernsten Maschinen, mit einer Linie für Zitrusfrüchte mit Blättern und eine für konventionelle Zitrusfrüchte," erklärt Alfonso Royo. "Wir werden in der Lage sein den Supermärkten die Formate anzubieten, die sie von uns verlangen. Das ist ein entscheidender Fortschritt bei der Qualität. Eine erforderliche Investition."

Royo Fruits hat 125 Hektar eigenen Anbau, mit Klementinen-Sorten wie Clemenules, Clemenrubi und die ganze Bandbreite an Orangen, von den frühsten bis zu den Navelinas und der Valencia Midknight. Außerdem verkaufen sie an andere Erzeuger, bis zu 6 Millionen Kilogramm pro Jahr; diese Volumen sollen sich in den kommenden Jahren mit der neuen Anlage verdoppeln.



Ansässig im Süden von Tarragona, in der Stadtgemeinde Alcanar, liegt eine Gegend, die für ihre Klementinen-Produktion bekannt ist, obwohl späte Orangen schon lange auf dem Vormarsch sind.

"Unsere Produktion beginnt erst spät und das ist unter anderem ein Aspekt, der uns von Valencia und Andalusien unterscheidet. Wie auch in anderen spanischen Anbaugegenden gibt es eine Veränderung bei den Sorten. Die Erzeuger wechseln von den alten Clemenules zu den neuen, geschützten Mandarinensorten, wie Murcott oder Nadorcott; oder zu Orangen wie der Navel Powel und Valencia Midknight."

Royo Fruits exportiert 90% der Produktion in europäische Länder wie Frankreich, die Schweiz, Großbritannien, Deutschland, Polen oder die nordischen Länder, aber auch an weiter entferntere Ziele wie Kanada. "In Spanien beliefern wir nur die katalanische Supermarktkette Bon Preu, denen wir eine einheimische Orange anbieten, mit einem Label das die Sorte als 100% katalanisch kennzeichnet. Wir vergrößern damit den Wert der späten Orange Navel Late, eine Orange, die in Alcanar einheimisch ist. Die Sorte hat zwar den besten Geschmack, jedoch eine dünne Haut, welche sie im Sektor unbeliebt macht. Wir verkaufen sie unter dem Namen La Reserva de l'Avi (Großvaters Reserve)." 

Für weitere Informationen:
Alfons Royo
Royo Fruits SL
T: +34 977 71 91 51
M: +34 655 162 643
royofruits@royofruits.com
www.royofruits.com
Erscheinungsdatum: