"In der Gegend um Cesena, in Romagna, sind wir mit der Ernte der frühreifen Sorten z.B. der Early Lady begonnen. Das Erzeugnis war von optimaler Qualität, gutes Kaliber und erzielte auf dem Markt gute Preise, bis zu 8 Euro/ Kg für die besten Produktionen. Dann begann es Samstag den 6. Mai heftig an zu regnen, aber nicht dramatisch. Doch selbst dadurch ergaben sich Probleme".
Die Kirschen haben seit der ersten Phänologischen Phase praktisch keinen Regen gehabt, spürten das Wasser und 20-30% der Früchte ließen Risse an der Oberfläche sehen, das so genannte cracking. Das eigentliche Problem besteht darin, dass die Früchte eine nach der anderen kontrolliert und die ruinierten aussortiert werden müssen, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
"Es handelt sich um kleine Verletzungen, die jedoch für eine Deklassierung von der ersten auf die zweite Klasse ausreichen. Die Hoffnung liegt darin, dass die Regenfälle nicht andauern und dass das Problem nur die frühreifen Früchte betrifft".
In vielen Gegenden der Romagna hilft man sich mit Regenplanen, die gleichzeitig Schutz vor Hagel und Insekten bieten. Jedoch nicht alle Kirschgärten sind so modern. In einigen Anlagen auf den Hügeln sind die Bäume 5-6 Meter hoch und es ist ein schwieriges Unterfangen, dafür Abdeckplanen zu arrangieren.
Anti- Regeneinrichtung des Konsortiums Agrario Adriatico in einem Kirschgarten
Aproccc setzt auf besondere Weise auf die Corniola Kirsche, typisch für das Gelände. Das Konsortium schlägt eine Verpackung vor, die die den Inhalt betont, auch wenn die Mitglieder die Möglichkeit haben, die betriebseigene Verpackung zu gebrauchen.
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Aproccc
Associazione produttori
ciliege colline cesenati
Loris Babbini
Italien
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