Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Bert-Jan Pippel, Pippel Bramen: 'Es sind keine Erdbeeren!'

'Zunahme Brombeeren aus Unterglasanbau besorgniserregend



Am Ostermontag haben etwa 1.500 Konsumenten Pippel Bramen in Haaften während des Tages der offenen Tür der Supermarktkette Albert Heijn in den Niederlanden besucht. "Toll, dass so viele Leute sich für den Brombeerenanbau interessieren," erzählt Bert-Jan Pippel. Er sorgt sich aber wegen des zugenommenen Interesses für den Brombeeren-Unterglasanbau. "Früher wurde oft um 1.000 Meter erweitert, jetzt aber hektarweise. Prozentual handelt es sich um eine riesige Zunahme. Die Nachfrage nach Brombeeren wächst zwar, aber eine Brombeere ist keine Erdbeere. Erdbeeren verkaufen sich schnell, Brombeeren aber weniger schnell."



Der Betrieb ist nur auf den Brombeerenanbau spezialisiert. Er liefert mit fünf Hektaren Tunnelanbau und 2,5 Hektaren Unterglasanbau von April bis Weihnachten holländische Brombeeren. "Wir haben den Betrieb in den letzten Jahren erweitert, aber eine Erweiterung findet nur statt, wenn unsere Abnehmer darum bitten. Sonst ist das Risiko zu groß. Fast alle Brombeeren wurden schon vor dem Pflücken verkauft. Unsere Brombeeren finden über FruitMasters europaweit ihren Weg zu vielen größeren Supermärkten. Der Verkauf nach Großbritannien und Skandinavien nimmt zu, aber die Mehrheit der Brombeeren wird in niederländischen Supermärkten verkauft. Wir treffen dazu feste Vereinbarungen."



"Der Saisonstart der Brombeeren war gut. Wir haben ungefähr zur gleichen Zeit angefangen als voriges Jahr. Die Preise waren prima, aber seit Königstag (27. April) ist der Verkauf leider etwas zurückgegangen. Die Preise sind momentan 1 bis 1,10 Euro pro 150 Gramm, aber das war vor zehn Tagen noch mehr als 2 Euro. Man sollte zur Kostendeckung 1,50 Euro erhalten. Es wurden Brombeeren aus Mexiko eingeführt, wir hatten Feiertage und es war zu kalt für den Weichobstkonsum," erklärt Bert-Jan.



"Der Saisonstart ist immer etwas schwieriger, weil es immer ein paar Wochen dauert bis sich das Produkt in den Regalen der Supermärkte befindet. Die größeren Volumen des Unterglasanbaus kommen in etwa zwei bis drei Wochen. Dann bekommen die Brombeeren auch extra Aufmerksamkeit.

Es ist abwarten, wie sich der Markt entwickelt. Der Markt für Brombeeren bleibt ziemlich beschränkt. Wenn es zu viele gibt, gehen die Preise herunter, aber andererseits kann der Preis auch schnell zunehmen wenn es Knappheiten gibt", erzählt Bert-Jan. Für den Erzeuger ist der Sommer extra spannend, weil ein Teil des Freilandanbaus vom Frost geschädigt wurde. "Die wirklichen Folgen sehen wir erst wenn es wärmer wird und sie blühen, die ersten Blüten sind aber kaputt."



Für weitere Informationen:
Pippel Bramen
Bernhardstraat 31
4175 ED Haaften
Niederlande
Tel: +31 (0)418 59 24 70
Fax: +31 (0)418 59 28 78
info@bramen.nl
www.bramen.nl
Erscheinungsdatum: