Die diesjährige Freskon in Thessaloniki wurde erstmalig von Besuchern aus Regionen wie Polen, dem Nahen Osten, Ägypten, Skandinavien und Italien besucht. Viele etablierte Sektoren waren vertreten, so zum Beispiel Exporteure von Steinobst, Zitrusfrüchten, Granatäpfeln, Baumfrüchten und Gemüse. Außerdem war erstmals eine Kooperation anwesend, die Pistazien exportiert.
Der Kiwi Congress, der zeitgleich mit der Freskon stattfand war ebenso ein Erfolg. Anders als die vorherigen Jahre, fand der Kiwi Congress auf dem gleichen Gelände statt auf dem auch die Importeure und Exporteure zu finden waren, was es für die Besucher leichter machte, sich mit den Ausstellern in Verbindung zu setzen. Einige griechische Besucher kamen nur für den Kiwi Congress.
Klicken sie hier für den Foto-ReportKlicken sie hier für den Foto-ReportEinige griechische Aussteller waren von der Industrie dazu motiviert worden, teilzunehmen, um den Sektor zu unterstützen. Sie glauben, die Anwesenheit bei der Freskon könnte griechischen Produkten auf dem internationalen Markt helfen. Andere große Firmen entschlossen sich dazu als Besucher zur Freskon zu kommen, anstatt als Aussteller. Sie bemängelten die hohen Kosten für Aussteller im Vergleich zu den kleinen Besucherzahlen.
Unter den verschiedenen Ständen gab es Firmen die mit Kernobst, Äpfeln, Kiwis und vielen anderen Produkten handeln. Es gab außerdem zentrale Märkte aus Thessaloniki und Athen. Der Zentralmarkt Thessaloniki brachte Vertreter der Großhandels-Abteilung mit zur Veranstaltung. Wie auch in den Jahren zuvor waren auch Firmen und Organisationen anwesend, die von der EU gesponsert werden, so wie Hello Kiwi und Vegiterraneo.
Das Helexpo Team, Mit-Organisatoren der Freskon
Im Kontrast zum Vorjahr gab es nicht so viele Firmen, die im Bereich der Verpackung und von Maschinen involviert sind. Jedoch waren die wenigen, die anwesend waren, sehr zufrieden mit der Möglichkeit, ihre neuesten Erfindungen vorzustellen. So, zum Beispiel, ein Betrieb der kürzlich neue Anzuchtkästen auf den Markt gebracht hat.
Obwohl die Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren niedriger waren, waren die Anwesenden genau der Typ von potenziellen Geschäftspartnern, die sich die Aussteller erhofft hatten. Der Großteil der Gäste war der Meinung, das Event solle weiterhin stattfinden, da es dem griechischen Landwirtschaftssektor hilft sich auf dem globalen Markt zu profilieren. Manche betonen auch, griechische Händler müssen sich darüber bewusst sein, dass die Freskon mit nur drei Editionen eine noch sehr junge Messe ist. Das bedeutet, für eine Etablierung in der Industrie wird noch mehr Hilfe von weiteren Händlern benötigt.
Autor: Peter Duivenvoorde / Yzza Ibrahim