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"Reaktion Filip Fontaine: "Dieses deutliche Signal nehmenwir sehr ernst"

Petition bei Erzeugern gegen Fusion Hoogstraten und BelOrta

Ende März haben BelOrta und Hoogstraten ihre Produzenten informiert, dass Gespräche, die beide Parteien derzeit miteinander führen, zu einer Fusion führen können. Nicht alle Produzenten sind mit dieser Entscheidung einverstanden. Am 4. Mai haben einige Produzenten BelOrta in Sint-Katelijne-Waver besucht und überhändigten dem Vorstand eine Petition mit 180 Unterschriften. "Wir erwarten, dass sich in Kürze noch mehr Menschen anschließen", sagt Produzent Bert De Keyser.

In der Petition wird u. a. das Folgende angegeben: 
Eine große Auktion bringt mehr Nachteile als Vorteile: 
  • Absatz distanziert sich von dominanter Partei (was durch die Fusion der Auktionen entstehen würde)
  • Vertriebsketten werden sich nach anderen Lieferanten umschauen. 
  • Produzenten werden durch diese Ketten individuell kontaktiert werden, um direkt zu liefern. 
  • Der Abstand zwischen Mitgliedern und Direktion wir noch größer werden. 
  • 1 grosse Auktion wird nicht zu mehr Macht am Markt führen. Dafür muss man sich die Niederlande anschauen!  
Fusion 
Bert: "Es bahnt sich eine große Fusion von BelOrta und Hoogstraten an. Wir sind der Ansicht, dass BelOrta eine sehr starke Versteigerung ist. In der Vergangenheit hat es verschiedene andere Fusionen gegeben, die unserer Meinung nach noch nicht richtig verarbeitet wurden. Jeder muss seinen Platz noch finden und die Auktion BelOrta muss sich auf dem Gemüsemarkt erst besser profilieren. Wir sehen einen Stilbruch im Vergleich zur Vergangenheit: es wird ein etwas anderer Kurs gesteuert. Wir als Produzenten haben dazu Anmerkungen zu machen: Kommen sie erst besser auf Kurs bevor sie eine weitere Fusion eingehen." Er hebt hervor, dass sie nicht grundsätzlich gegen die Fusion sind, sondern dass es alles viel zu schnell geht. "Im Moment besteht noch ein großer Unterschied in der Betriebsmentalität. Wir müssen uns erst stabilisieren bevor wir uns zusammen tun mit Menschen, die eine andere Vision haben. Auf diese Art und Weise wird die Genossenschaft nicht bleiben was sie war."

Schon jetzt ein Signal 
Bert's Ansicht nach, ist eine Fusion in einigen Jahren wohl eine Option. "Erst wenn das Vertrauen bei den Produzenten wieder ausreichend zugenommen hat, ist es an der Zeit, das Gespräch miteinander zu suchen." Er denkt, dass der Vorstand sie ernst nehmen wird. "Sie haben noch nicht reagiert, wir wollen aber zu gegebener Zeit selbst einen Termin machen, um nähere Details zu besprechen. Wir haben jetzt ein starkes Signal abgegeben, bevor die Gespräche sich in einem fortgeschrittenem Stadium befinden." 

Reaktion Filip Fontaine

"Wir sind für eine offene und direkte Kommunikation, das Überhändigen einer Petition ist aber außergewöhnlich. Trotzdem ist es eine Art der Kommunikation mit unseren Produzenten. Wir werden es hierbei sicher nicht belassen. Die Produzenten bringen mit ihrem Brief ihre Besorgnis, im Bezug auf eine eventuelle Fusion, zum Ausdruck. Für uns ist es ein deutliches Signal und das nehmen wir ernst. Letztendlich ist es ihre Genossenschaft. Ich hoffe, dass die Produzenten ihre Bedenken noch deutlicher ausdrücken können, damit wir noch effektiver damit umgehen können. Zudem müssen die Produzenten sich noch nicht zu sehr sorgen: es hat bisher erst eine Fusionsversammlung gegeben." 

Erscheinungsdatum: