In der Petition wird u. a. das Folgende angegeben:
Eine große Auktion bringt mehr Nachteile als Vorteile:
- Absatz distanziert sich von dominanter Partei (was durch die Fusion der Auktionen entstehen würde)
- Vertriebsketten werden sich nach anderen Lieferanten umschauen.
- Produzenten werden durch diese Ketten individuell kontaktiert werden, um direkt zu liefern.
- Der Abstand zwischen Mitgliedern und Direktion wir noch größer werden.
- 1 grosse Auktion wird nicht zu mehr Macht am Markt führen. Dafür muss man sich die Niederlande anschauen!
Schon jetzt ein Signal
Bert's Ansicht nach, ist eine Fusion in einigen Jahren wohl eine Option. "Erst wenn das Vertrauen bei den Produzenten wieder ausreichend zugenommen hat, ist es an der Zeit, das Gespräch miteinander zu suchen." Er denkt, dass der Vorstand sie ernst nehmen wird. "Sie haben noch nicht reagiert, wir wollen aber zu gegebener Zeit selbst einen Termin machen, um nähere Details zu besprechen. Wir haben jetzt ein starkes Signal abgegeben, bevor die Gespräche sich in einem fortgeschrittenem Stadium befinden."
Reaktion Filip Fontaine
"Wir sind für eine offene und direkte Kommunikation, das Überhändigen einer Petition ist aber außergewöhnlich. Trotzdem ist es eine Art der Kommunikation mit unseren Produzenten. Wir werden es hierbei sicher nicht belassen. Die Produzenten bringen mit ihrem Brief ihre Besorgnis, im Bezug auf eine eventuelle Fusion, zum Ausdruck. Für uns ist es ein deutliches Signal und das nehmen wir ernst. Letztendlich ist es ihre Genossenschaft. Ich hoffe, dass die Produzenten ihre Bedenken noch deutlicher ausdrücken können, damit wir noch effektiver damit umgehen können. Zudem müssen die Produzenten sich noch nicht zu sehr sorgen: es hat bisher erst eine Fusionsversammlung gegeben."