Die Erdbeerproduktion in Huelva ist in der letzten Woche um rund 25% gesunken und es herrscht aufgrund mehrerer Faktoren nun Mangel auf dem Markt. Eine Situation, die laut Freshuelva für mindestens 10 weitere Tage andauern wird.
Die Gemeinden Moguer und Palos de la Frontera, in Huelva, die riesige Erdbeer-Produzenten sind, wurden von den sintflutartigen Regenfällen der vergangenen Woche stark getroffen. Die Schäden haben bestimmte Betriebe betroffen und obwohl die Qualität der Erdbeeren etwas kompromittiert werden kann, ist dies nicht der Hauptgrund für den aktuellen Produktionsrückgang.
Laut dem Manager von Freshuelva, Rafael Domínguez, ist auch der produktive Zyklus der frühesten Sorten zu Ende, was zu immer niedrigeren Erträgen und den Ernteaktivitäten in Huelva und den nahe gelegenen Gebieten führt, die momentan zu Steinfrüchten wechseln. Es ist auch erwähnenswert, dass die Saison anderer Beeren, die in der Provinz angebaut wurden, wie Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren, zu dieser Zeit in vollem Gange sind, besonders die Heidelbeeren, die viele Arbeiter erfordern.
"Diese Umstände decken sich mit der Verzögerung bei der Reifung von Erdbeeren im Mai aufgrund des Temperaturabfalls, sowie der vielen bewölkten Tage, die diesen Mangel an Erdbeeren in den Märkten auch beeinflussen", betont Rafael Domínguez.
"Wir hoffen, einen guten Monat im Mai in Bezug auf die Preise zu haben. Zum Glück ist nach dem Regen alles ziemlich schnell wieder getrocknet, wodurch es keine wichtigen Qualitätsprobleme geben wird, die durch die Feuchtigkeit verursacht werden", bestätigt er.
"Wir hoffen, einen guten Monat im Mai in Bezug auf die Preise zu haben. Zum Glück ist nach dem Regen alles ziemlich schnell wieder getrocknet, wodurch es keine wichtigen Qualitätsprobleme geben wird, die durch die Feuchtigkeit verursacht werden", bestätigt er.