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BLE Marktbericht KW17/17

Spargel: Witterungsbedingt gestaltete der Absatz sich schwierig

Spargel
Der Absatz gestaltete sich schwierig. Zum einen regulierte die fortwährend kalte Witterung die Zugänge aus der einheimischen Erzeugerebene. Die Bereitstellung blieb daher äußerst übersichtlich. Das Angebot bewegte sich unter gewissen Schwankungen innerhalb enger Grenzen. Zum anderen verhinderten die niedrigen Temperaturen eine vernünftige Bedarfsinitiierung. Die Räumungsgeschwindigkeit war miserabel. Es bildeten sich teilweise Überhänge, trotz der eingeschränkten Versorgung. Versuche, die Forderungen mengenbedingt anzuheben, scheiterten oftmals kläglich. Überwiegend mussten sie etwas dezimiert werden. Über eine Stabilisierung konnte man schon froh sein. Sobald das verlängerte Wochenende näher rückte, wuchs das Interesse an, aber nicht in einem völlig konfliktauflösenden Umfang. Zumindest stiegen wegen der verdichteten Unterbringung die Kurse wieder an. Es glich einer Gradwanderung, das Level der Preise dabei nicht zu arg nach oben zu drücken, da sich die Akzeptanz der Kunden diesbezüglich eher als sehr labil zeigte. Verschiedentlich berichtete man hingegen am Freitag durchaus von einer befriedigenden Order und einer genügend flotten Abgabe. Zuflüsse aus dem Süden oder Osten Europas gewannen keine herausragende Bedeutung. Spanien komplettierte vor allem im grünen, die Niederlande im weißen Sektor. Zudem trafen nur örtlich italienische, polnische und griechische Zufuhren ein.

Äpfel
Insgesamt war das Interesse an den Produkten aus Deutschland, Italien und Frankreich recht freundlich. Bei einer kontinuierlichen Unterbringung veränderten sich die Kurse nicht wesentlich. Punktuell sanken sie für manche einheimischen Früchte.

Birnen
Südafrika dominierte mit Packham’s Triumph und Forelle augenscheinlich das Geschehen. Die Verfügbarkeit wuchs erkennbar an. Die stete Nachfrage konnte problemlos befriedigt werden und die Notierungen verharrten in der Regel auf bisherigem Niveau.

Tafeltrauben
Chilenische und südafrikanische Chargen überwogen, beide Länder stellten vorrangig Thompson Seedless und Crimson Seedless und nachgeordnet Red Globe bereit. Generell schränkten sich die Absatzmöglichkeiten aufgrund der kühlen Witterung ein.

Erdbeeren
Die Anlieferungen verstärkten sich erheblich. Italien prägte das Geschehen. Spanien und die Niederlande folgten von der Menge her. Inländische und griechische Offerten komplettierten.

Kiwis
Die Verfügbarkeit wuchs etwas an und genügte, um die unaufgeregte Nachfrage zu befriedigen. Die Notierungen verharrten oftmals auf bisherigem Niveau.

Orangen
Das Sortiment wurde von spanischen Lane Late, Navelate und Salustiana dominiert. Auch wenn sich die Abladungen nochmals punktuell ausdehnten, steuert die Kampagne ihrem Ende entgegen.

Zitronen
Spanische Primofiori waren fast allein auf weiter Flur. Türkische Lamas hatten sich aus dem Geschäft verabschiedet. Bei einem kontinuierlichen Interesse veränderten sich die Bewertungen nicht wesentlich.

Bananen
Das Ende der Ferien verbesserte vereinzelt die Nachfragesituation. was in der Regel problemlos gelang.

Blumenkohl
Die Zufuhren aus Italien schränkten sich merklich ein. Die französischen Alternativen gewannen an Bedeutung und rückten somit an die Spitzenposition des Marktes. Die mitteleuropäische Erzeugung nahm bloß langsam an Geschwindigkeit auf.

Salat
Eissalat floss kontinuierlich einzig aus Spanien zu. Die Abladungen dehnten sich erkennbar aus. Der Absatz hielt damit nicht Schritt. Es zeichneten sich teilweise Überhänge ab. Früher oder später mussten die Forderungen reduziert werden.

Gurken
Schlangengurken gingen vorherrschend aus Belgien zu, daneben aus den Niederlanden. Die Verkaufszahlen entwickelten sich aufgrund der kalten Witterung nicht wie erwartet. Die Kurse passten sich fortwährend dem schwindenden Zugriff nach unten hin an.

Tomaten
Bei Rispentomaten und Runden Tomaten prägten inzwischen belgische und niederländische Zufuhren die Geschäfte. Marokkanische Früchte verloren erkennbar an Relevanz; bei spanischen war es ähnlich, sie wurden teils sogar als Sonderangebote abgesetzt.

Gemüsepaprika
Der Verkauf war fest in der Hand der niederländischen Importe. Der Vertrieb verlief für gewöhnlich in ruhigen Bahnen. Aufgrund der geringen Beachtung sackten die Bewertungen vorrangig ab. Darüber hinaus wurden sie infolge gesunkener Einstände reduziert.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln stammten vorrangig aus Spanien; chilenische Importe ergänzten das Geschäft. Haushaltsware kam hauptsächlich aus dem Inland. Die Vermarktung verlief summa summarum relativ stetig.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: