Die Türkei exportiert derzeit weißen Knoblauch in Länder wie Frankreich oder Georgien und plant, den deutschen Markt und bald auch den Polnischen zu betreten. "Wir glauben, dass der Preis in diesem Jahr wettbewerbsfähiger sein wird als in den Vorjahren, also sind wir bereit ,zu expandieren. Je mehr, desto besser", sagt Baltu. Allerdings ist die Türkei nicht das einzige Land, welches Knoblauch exportiert. So muss es mit China, Ägypten und, in geringerem Umfang, mit Spanien konkurrieren. Der Grund dafür ist, dass ihre Produkte in den gleichen Bereichen vermarktet werden. Bezüglich des lokalen Marktes, "haben wir keine starken Konkurrenten, denn wir haben das ganze Jahr über die Kapazität zu liefern. Das können andere Unternehmen nicht tun", betont Baltu.
Die Preise, laut Baltu, ändern sich jedes Jahr, je nach Angebot und Nachfrage. Im Moment müssen wir noch herausfinden, was der internationale Preis ist, denn in diesem Jahr hat unsere Ernte noch nicht begonnen", schlussfolgert er.
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