Fenchel aus Gewächshaus und Freiland sind unvergleichbar
Die Saison beginnt normalerweise um den 20. April herum, aber von Spitzenpreisen kann man bei Gewächshausfenchel kaum sprechen. "Es kommt noch recht viel aus dem Ausland. Wir müssen es gegen den Italienischen und Spanischen aufnehmen. Aber Gewächshausfenchel ist ein ganz anderes Produkt als Freilandfenchel, aber hat auch eine anderen Kostenaspekt, muss also auch mehr einbringen. Menschen müssen es wirklich selbst probieren, um den Unterschied zu schmecken. Wir schneiden sie recht früh, müssen damit auf die Kilos einbüßen, aber können geschmackvollen, frischen Fenchel garantieren, der nicht so holzig schmeckt."
Früher gab es hier in der Region noch einige Produzenten von Gewächshausfenchel. "Jetzt kenne ich noch einen Gärtner, der 1.000 Meter stehen hat, aber mehr kenne ich nicht", erklärt Henk. Er verkauft den Gewächshausfenchel hauptsächlich an Exporteure in der Nähe. "Es geht recht viel nach Deutschland, Frankreich und der Schweiz."
Im eigenen Land kann er mit seinem Gewächshausfenchel nicht so viel ausrichten. "Wir haben alles probiert, um den Konsum zu stimulieren. So liefern wir oft Rezeptkarten in der Kiste oder dem Karton mit, aber viel Auswirkung hat das bisher nicht gehabt", bemerkt er nüchtern. "Bis Mitte Juni hat man nun wieder die Möglichkeit, um Gewächshausfenchel aus eigenem Land zu essen. Danach kommt der Freilandfenchel wieder und muss ich sorgen, dass ich vom Markt bin."
Für weitere Informationen:
Henk van Doorne
Van Doorne Imex
Noordlandseweg 60-62
2691 KM 's-Gravenzande
Niederlande
Tel: +31 (0) 174-417989
Fax: +31 (0) 174-417989
Mob: 06-26068284