Heimischer Spargel dominierte den Markt
Deutschland dominierte das Geschehen. Die höheren Temperaturen wirkten sich positiv auf das Wachstum aus; es standen reichliche Mengen zur Verfügung. Griechenland spielte in Frankfurt, Hamburg und München eine Rolle, fehlte in Köln und Berlin indes völlig. Bei den weißen und violetten Stangen komplettierten die Niederlande, Spanien und Polen. Das Segment des Grünspargels rundeten Spanien und Italien ab. Importe aus Übersee waren kaum anzutreffen und interessierten nicht sonderlich. Generell verlief das Geschäft anfangs eher verhalten. Da zudem die Abladungen zu üppig ausfielen, wurden die Forderungen mancherorts gesenkt. Lieferungen an den LEH entlasteten die Münchener Händler am Platz, was Vergünstigungen jedoch nicht ausschloss. Vor allem die griechischen Offerten verbilligten sich hier zum Wochenende hin drastisch.
Je näher Ostern rückte, desto mehr verbesserten sich summa summarum die Unterbringungs-möglichkeiten. Das frühlingshafte Wetter beschleunigte die Vermarktung zusätzlich, was sich vereinzelt auch auf die Notierungen niederschlug, die punktuell anzogen. In Köln verteuerten sich hauptsächlich die niederländischen Produkte sukzessive.
Bild: BLE
Grüner Spargel, Bild: BLE
Weißer Spargel, Bild: BLE
Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.
Quelle: BLE, Marktbeobachtung