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Ehrgeizige Pläne zur Erweiterung der Orsero Spa

Ankäufe in 2017 zu 100% der Joint Venture Fruttital und Hermanos Fernandez, Durchgang zur Mta (Mercato telematico azionario - telematischer Börsenmarkt) innerhalb der ersten Monate von 2018 und Entwicklung neuer Kanäle, wie den der ready to eat Frucht, Trockenobst und exotischer Früchte. Das sind die kurz- und mittelfristigen Pläne der Orsero Spa, eine in den letzten Monaten entstandene Gesellschaft aus der Fusion der GF Group (Fratelli Orsero) und Glenalta Food, nach der Krise des Unternehmens aus Albenga, seit 1940 aktiv im Obstverkauf.

Raffaella Orsero (Foto) gab diese Pläne letzte Woche bekannt. Sie ist Vizevorsitzende und Verwalterin der gleichnamigen Gruppe. Sie präsentierte die Bilanzdaten 2016 während der Pressekonferenz im Starhotels Rosa Grand in Mailand.

Nach dem Erfolg der Operation Glenalta (falls ein Investor heute seine Aktionen verkaufte, würde er 50% verdienen) hat die Orsero das letzte Jahr mit Nettoerträgen von 685 Millionen (+10,9% verglichen zu 2015), Ebitda adjusted von 35,2 Millionen (+25,3%) geschlossen. Ein Nettoresultat von 18,2 Millionen (36,2%) und ein Nettovermögen von 116,5 Millionen.

Das sind die wichtigsten Zahlen, die den Status der Gesellschaft darlegen, entnommen aus der wirtschaftlichen Aufstellung, die am letzten Mittwoch vom Verwaltungsrat verabschiedet wurde.

Heute wird die Holding im Segment Aim (kleine und mittleren Unternehmen) börsennotiert, aber: "Wenn die Börse die Halbjahres- und Jahresbilanz 2017 als hinreichend erachtet, rechnen wir in den ersten Monaten 2018 damit, in die Mta wechseln zu können. Wird die Bilanz 2017 gefragt, läuft es zwangsweise auf den Sommer hinaus", laut Raffaella Orsero.



"Unsere Requisiten sind unter verschiedenen Gesichtspunkten schon jetzt geeignet. Es wäre interessant, in die Mta zu wechseln, da es ein liquiderer Markt ist und mehr Möglichkeiten bietet. Schauen wir mal, ob sie es uns gestatten", fügt Orsero hinzu.



Über die Hypothese zur Verteilung einer Dividende in 2018 auf die Ergebnisse des Haushaltsjahres 2017, sagt der Finanzdirektor Matteo Colombini, dass "es eine Evaluation geben wird, im Moment sind wir auf die Strategie des Wachstums fokussierst und es wäre ein verfrühtes Thema".



Nach einer schwierigen Periode verdient sich die Orsero die Marktanteile zurück, die sie in den fünf Ländern im Mittelmeerraum verloren hat, wo sie der Leader der Verteilung des Obstes ist (550.000 Tonnen jedes Jahr) und wachsen will, dabei drei Businesslinien entwickelnd. Die Bananenproduktion in Costa Rica und die Avocado in Mexiko, wo sie 4500 Hektar Fläche besitzt, wovon 2500 Hektar in Produktion. Die Verschiffung und der Import wird durch 4 große Schiffen erledigt. Diese überqueren in 2 Wochen den Atlantik und transportieren dabei auch die Ware der Konkurrenz. Die Verteilung kann dank vieler Plattformen im europäischen Mittelmeerraum 24/7 Tagen überall ausgeführt werden.



Wer ist die Konkurrenz für die Orsero in Italien und im Ausland, die mit einer Rückkehr der Marke aus Albenga rechnen müssen? "Was Produktion und Import betrifft, sind die Kolosse des Sektors: Del Monte, Chiquita, Dole, Fyffes. Für die Distribution sind es national sowie regional die Battaglio, Spreafico und Univeg", erklärt Paolo Prudenziati, Vorsitzender und Verwalter der Gesellschaft.



Bananen und Ananas machen 51% des Umsatzes der Orsero aus, 24% sind Erzeugnisse aus dem Ausland und 14% italienische Ware. "Wenn der Obstkonsum in Italien um 1-2% pro Jahr anwächst, nimmt der Anteil exotischer Früchte, getrocknete, geschnittenem Obst und Waldfrüchte in zweistelligem Bereich zu, mit Punkten von 20-30%: Darum wollen wir uns auf diese Segmente konzentrieren", betont Prudenziati.



Die Orsero hat ehrgeizige Pläne, was den fresh cut betrifft: "Wir haben einen kleinen Betrieb in der Toskana, der diesen Bereich entwickelt und wir vergrößern ihn. Eventuell ziehen wir woanders noch einen anderen kleinen Betrieb hoch. Denn wir halten die Verwendbarkeit des Produktes beim Konsum für sehr wichtig. Wir suchen Partner im Einzelhandel, die an diesen Verkaufskanal glauben".



Das Kapitel Erwerb. Neben den zwei bevorstehenden Joint Venture Fruttital und Hermanos Fernandez, für die keine Kapitalerhöhungen nötig sind, hat das Unternehmen eine präzise Strategie: "Wir schauen uns in Italien und im Ausland um, bewerten die Akquisition in den Sektoren, in denen wir nicht präsent sind, oder, den reinen Produktbereich betreffend, Unternehmen, die sehr spezialisiert sind". Z.B. folgt das Unternehmen aus Ligurien einem französischen Betrieb, der nur Melonen vertreibt: "Ich kann keine Namen nennen, aber würden wir sie aufkaufen, wären wir für diese Frucht Spitzenreiter in Frankreich". Ein anderes Kriterium bei der Suche zum Ankauf ist das territoriale Verwurzeln, zur Besetzung des Bereichs.
Auch was die Werbekampagne 2017 betrifft, hat die Orsero klare Ideen: "Wir setzen auf die Ananas, für optimale Resultate für das Unternehmen, in wenigen Tagen wird unser TV Spot zu sehen sein".

Autor: Alessandro Ferrari für FreshPlaza
Erscheinungsdatum: