Die Avocado Saison läuft inzwischen seit ein paar Wochen und für die Exporteure, die sie im Angebot haben, war der Markt, vor allem in Europa, sehr gut.
"Bisher war die Saison sehr gut", erklärt Clive Garrett vom südafrikanischen Exporteur ZZ2. "Anfang der Saison hatten wir einige kräftige Schauer, daher sind die Größen gut und es gibt außerdem nur wenige Qualitätsprobleme. Bei den grünen Sorten gab es einige Schwächen, aber insgesamt haben wir gute Mengen."
Im letzten Jahr hatte es gehagelt und ZZ2 verlor dadurch 700.000 Kisten und somit ein Drittel seiner Produktion. Clive zufolge ist also alles besser, als das.
"Auch wenn die Dürre den Bäumen einiges abverlangt hat, waren die Mengen gut. Wir hätten vielleicht etwas mehr haben können, aber wir sind zufrieden mit dem, was wir haben."
"Zurzeit sieht der europäische Markt sehr gut aus. Chile, Spanien und Israel haben ihre Saison fast beendet und die frühen und großen Volumen sind noch nicht auf den Markt gekommen. Daher haben die südafrikanischen Anbieter zurzeit ein gutes Marktfenster für sich. "Wir exportieren seit Anfang März und sind daher bereits in Woche 6 der Saison, das ist eine normale Startzeit. Ab Woche 18 werden die Mengen deutlich zunehmen."
Die Situation in Peru ist noch immer unklar, weil die Infrastruktur durch das Hochwasser stark beschädigt wurde und das Land wird voraussichtlich viel in die USA exportieren. Ab Woche 18 werden jedoch auch in Europa große Mengen ankommen, so Clives Vermutung.
ZZ2 exportiert nicht viel in den Mittleren Osten, da es dort keine große Nachfrage gibt. Diese Saison hat das Unternehmen jedoch mit Exporten in den Fernen Osten begonnen, da die Nachfrage dort steigt.
Auch der lokale Markt ist in diesem Jahr gut, da er extrem leer ist. "Ich denke, dass die Leute so viel exportieren wollen wie nur möglich und der lokale Markt daher außen vor bleibt. Das liegt daran, dass der Rand wegen der politischen Situation an Wert verloren hat und es in Europa wegen derzeitigen Engpässen einfach bessere Preise gibt. Auf dem lokalen Markt landen nur die Produkte, die zum Beispiel wegen Schönheitsfehlern nicht für den Export geeignet sind; es sind keine schlechten Früchte, aber auf dem lokalen Markt werden sie zu einem niedrigeren Preis verkauft."
In Südafrika sind die grünen Sorten noch immer beliebter, denn man ist an diese Sorte gewöhnt, aber die Verbraucher gewöhnen sich auch immer mehr an die braunen Sorten mit einer dunklen Schale.
Alle ZZ2 Avocados werden under der Marke ZZ2 Afrikado verkauft.
Für weitere Informationen:
Clive Garret
ZZ2
Tel: +27 15 395 8460
Email: cliveg@zz2.biz
www.zz2.biz
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