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Schweizer Unternehmen verarbeitet 6.000 Tonnen Zwiebel jährlich

Optische Sortierung schreitet voran

Die innerne Qualität ist im Zwiebelsektor ein wichtiger Faktor. Nach den Vereinigten Staaten hat Europa nun auch mit der optischen Sortierung angefangen. Seit 2014 gibt es eine Zusammenarbeit zwischen Ellips/ Elisam und JDC. Die Kamerasortiermaschinen von Ellips/ Elisam und die Saugsysteme von Jongejans Luchttechniek haben sich in den USA so bewährt, dass beschlossen wurde, die Zusammenarbeit in Europa fortzusetzen. TOP Onions haben sich vor kurzem dafür entschieden, auch auf ihr optisches Sortiersystem zu wechseln.

In den letzten Jahren ist die Sortierung nach der internen Qualität zu einem Kerngeschäft für Ellips geworden. "Wir haben in den vergangenen Jahren vor allem große Zwiebelprojekte in den USA durchgeführt. Der europäische Zwiebelbereich war lange Zeit reserviert, aber dank einer verbesserten Technik sind wir nun auch hier vorangekommen", sagt Erwin Bakker von Ellips. "Die Zwiebelpacker sind immer noch skeptisch, aber wenn wir uns die Sortierergebnisse der elektronischen im Vergleich zu den manuellen zusammen anschauen, gibt es kaum noch Diskussionen."



"Wir widmen uns meistens der Grauzone, in der man entscheiden kann, wie viele schlechte Zwiebeln noch mit den guten gemischt sind und umgekehrt. Wir versuchen, diesen Bereich so klein wie möglich zu halten. Die Leute müssen erkennen, dass je schlechter eine Charge ist, desto besser sie sortieren müssen, um ein sauberes Produkt zu bekommen. Eine schlechte Charge kann natürlich niemals richtig gut werden, aber wenn aus einer Charge von 50 Prozent Tara 20 bis 30 Prozent der guten Zwiebeln aussortiert werden können, die sonst weggeworfen werden würden, ist das natürlich eine ziemliche Verbesserung und keine Handarbeit kann damit konkurrieren."

Ein Sortiersystem in der Entwicklung
Ein großer Vorteil der Systeme von Ellips ist, dass es keine Lernzeit gibt. Wenn eine Sortierlinie installiert ist, kann der Bediener sofort starten. "In der vergangenen Periode wurden große Fortschritte gemacht. Wir haben festgestellt, dass der Zwiebelsektor hier wirklich offen für die optische Sortierung ist. Es ist jetzt wichtig, den Umsatz mit noch mehr Entwicklungen zu steigern. Wir hoffen, bald ein Sortierschema für weiße, gelbe und rote Zwiebeln einzuführen. Hierfür werden jetzt verschiedene Schemen verwendet. Zum Beispiel absorbiert eine rote Zwiebel mehr Licht als eine gelbe Zwiebel. Des Weiteren gibt es auch Unterschiede zwischen einer amerikanischen und einer europäischen roten Zwiebel.''

Die schweizer Zwiebelgesellschaft Gugger-Guillod SA hat vor kurzem eine neue optische Sortierlinie in Betrieb genommen, für die Jongejans Luchttechniek die Sauganlagen lieferte. Gugger arbeitet mit lokalen Schweizer Landwirten, die Zwiebeln für sie produzieren. Diese Zwiebeln werden an die größten Schweizer Vertriebszentren für den Einzelhandel geschickt. "Wir verarbeiten jährlich etwa 6.000 Tonnen Zwiebeln", so Roland Gugger. "Wir freuen uns, Spitzenreiter im Bereich der Technik zu sein und wollen weiterhin an der Spitze des Schweizer Marktes operieren. Die verbesserte Technik der optischen Sortierung war Grund genug für uns zu investieren. "Davor wurden die Zwiebeln manuell untersucht und sortiert. Die neue Sortierlinie bietet daher eine ziemliche Verbesserung. "Wir können jetzt eine bessere Qualität garantieren, unseren Produzenten eine Gleichbehandlung unabhängig von der Größe geben und jederzeit auf alle Aktivitäten zurückblicken. Die Automatisierung führt auch zu einer Reduzierung der Mitarbeiterkosten."


Weitere Informationen
Ellips
Erwin Bakker
www.ellips.com
Erscheinungsdatum: