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BLE Marktbericht KW14/17

Spargel: Steigende Temperaturen erhöhen Angebot enorm

Spargel
Die angestiegenen Temperaturen bewirkten eine enorme Ausdehnung der Verfügbarkeit. Die Mengen aus Deutschland vervielfachten sich geradezu, die aus dem Süden Europas veränderten sich unterdessen nicht besonders bedrohend. Das Maß der Nachfrage war insgesamt noch nicht sehr stark ausgeprägt und korrelierte daher äußerst ungenügend mit der augenscheinlich intensivierten Bereitstellung. Die Notierungen sackten gehörig ab, ähnlich wie im freien Fall. Bei deutschen Erzeugnissen stürzten sie von anfänglichen maximalen 9,50 € je kg ab auf 4,50 € je kg. Zum Wochenende hin verbesserte sich zwar erkennbar das Interesse, aber auch dann war eine gänzliche Räumung keineswegs zu realisieren. Wenigstens nahm der flottere Umschlag annähernd den gewaltigen Druck von den Kursen. Griechische Chargen hatten es schwer, befriedigenden Zuspruch zu initiieren, wurden am Freitag im Extrem ab 2,- € je kg vertrieben. Bei italienischen Zuflüsse an Kaliber 16 mm+ sah man ebenso keine großen Chancen. Kleinere Sortierungen fanden überhaupt bloß unzureichend Käufer. Grüne Stangen gingen begrenzter zu. Somit herrschte hier eine entspanntere Lage vor, was die Einstände stabilisierte. In Hamburg und Frankfurt tauchten in spärlichem Rahmen andauernd Produkte aus Übersee auf.



Äpfel
Bei einer kontinuierlichen Vermarktungssituation wurden die bisherigen Forderungen meist bestätigt. Punktuell musste man mehr als zuvor zahlen, etwa in Frankfurt für einheimische Royal Gala.

Birnen
Packham`s Triumph aus Südafrika und Abate Fetel aus Chile prägten die Szenerie. Chilenische Flamingo und argentinische Abate Fetel spielten eine wichtige, ansehnlich ausgefärbte Forelle und Flamingo aus Südafrika eine untergeordnete Rolle.

Tafeltrauben
Man konnte ein uneinheitliches Marktgeschehen beobachten: Einerseits fiel die Verfügbarkeit zu umfangreich aus, sodass Verkäufer gezwungen waren, ihre Aufrufe nach unten zu korrigieren. Auf der anderen Seite wurde das Interesse bloß knapp gestillt, sodass die Kurse stabil blieben.

Erdbeeren
Die Verfügbarkeit der dominierenden spanischen und italienischen Abladungen nahm immens zu. Generell fiel die Versorgung sehr üppig aus; die Nachfrage hielt kaum Schritt. Daher tendierten die Notierungen vielerorts abwärts.

Kiwis
Neben den italienischen Früchten, deren Präsenz sich deutlich eingeschränkt hatte, konnte auf französische und griechische Partien zugegriffen werden. Die Anlieferungen genügten, um die Nachfrage zu befriedigen.

Orangen

Das Angebot setzte sich unter anderem aus spanischen und ägyptischen Chargen zusammen. Es standen noch reichliche Mengen zur Verfügung. Bei frühlingshaften Temperaturen begrenzten sich jedoch die Unterbringungsmöglichkeiten.

Zitronen

Spanische Primofiori bestritten fast das komplette Geschäft. Bei einer kontinuierlichen Nachfrage und einem genügenden Sortiment bewegten sich die Notierungen nicht grundlegend.

Bananen
Die Bereitstellung wurde in der Regel auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Demzufolge blieben die Bewertungen häufig auf dem Level der Vorwoche.

Blumenkohl

Die marktbeherrschenden französischen Zufuhren trafen wie die italienischen in leicht abgeschwächtem Umfang ein. Sie reichten scheinbar nicht immer aus, um den unaufgeregten Bedarf völlig zu decken.

Salat

Eissalat gab es einzig aus Spanien. Die Anlieferungen dehnten sich aus. Die Qualität war oftmals suboptimal: zu geringes Prokopfgewicht, mangelnde Kondition. Aus diesen Gründen misslang es, die Preise anzuheben, sie sackten stufenweise ab.

Gurken

Die mitteleuropäischen Erzeugnisse von Schlangengurken waren mit den Niederlanden, Deutschland und Belgien als Provenienz üppig vertreten. Die spanische Kampagne näherte sich unterdessen ihrem Abschluss.

Tomaten
Die niederländischen und belgischen Zugänge an Rispentomaten und Runden Tomaten gewannen enorm an Relevanz. Die Offerten aus der Mittelmeerregion verloren dem Saisonstand entsprechend an Wichtigkeit.

Gemüsepaprika
Die aufgestockten Abladungen aus den Niederlanden bildeten die Basis für die Geschäfte, während die spanischen Partien an Belang einbüßten. Infolge der üppigen Versorgung konnten die Forderungen kaum auf einem konstanten Niveau fixiert werden.

Zwiebeln
Generell verlief das Geschäft ruhig und kontinuierlich. Bei Haushaltsware dominierte das Inland, während australische und neuseeländische Abladungen den Sektor aus Übersee abdeckten.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: