Große Defizite bei Mango
Er fährt fort: "Die Preise waren schon länger hoch, auch als noch größere Volumen zur Verfügung standen. Inzwischen ist die Saison in Peru so gut wie vorbei. Sie hatten dort natürlich viel Regen, wodurch weniger geschickt wurde. In Brasilien ist der Absatz im eigenen Land sehr groß. Die Preise im Inland sind da sehr hoch, darum wird auch weniger exportiert. Wenn sie exportieren, erwarten sie nämlich viel Geld. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, von dort aus nicht zu importieren. Der Markt ist immer ungewiss. Die Elfenbeinküste folgt erst später. Die Kent-Mangos dürfen erst ab Mitte April verschifft werden."
Nun, wo es auf Ostern zugeht, steigt die Nachfrage nach Mango's. "Ich erwarte nicht, dass die Preise noch weitersteigen. Nach diesem Feiertag fallen die Preise meistens, es ist aber anzunehmen, dass die Preise dieses Jahr stabil bleiben. Die Volumen Kent von der Elfenbeinküste werden zur Zeit verschifft und kommen in 10 Tagen in Europa an. Zu Beginn der Saison werden die Volumen noch nicht groß sein. Die größeren Mengen werden vermutlich erst Anfang Mai in diese Richtung kommen. Was passiert, wenn die Elfenbeinküste erst einmal auf dem Markt ist, ist noch unbestimmt. Ich denke, dass die Palmer aus Brasilien es am schwersten haben wird, da die Kent bislang noch die beliebteste auf dem Markt ist."
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