Die Importsaison für Kartoffeln bei Primimport beginnt immer vor Weihnachten mit der 'wintercrop - Winterernte'. "Die 'springcrop' ist inzwischen schon wieder drei Wochen alt. Zur Zeit müssen wir es mit weniger Volumen aus Zypern schaffen, das ist ganz schön knapp. Im Moment müssen wir mehr teilen. Wenn es läuft wie erwartet, dann hat sich diese Situation in einigen Tagen wieder erholt." Er sagt, dass die Anbaufläche in Zypern ein wenig erweitert wurde. "Im weiteren Verlauf der Saison werden gute Erträge erwartet. Vom Preis her beginnen wir jedes Jahr auf dem selben Niveau. Wie der sich weiter entwickeln wird, hängt natürlich von unterschiedlichen Faktoren ab. Das Wetter hier und dort und die Zulieferung aus anderen Herkunftsländern haben großen Einfluss."
Israel
Primimport hat auch Kartoffeln aus Israel. "Von dort bekommen wir Ausreichend geliefert. Wir haben keine Probleme, die Programme zu liefern." Ist Israel kein Ersatz für die Defizite aus Zypern? "Auf dem Frischmarkt in Brüssel nicht. Da wird fast ausschließlich Produkt aus Zypern gekauft. Aus Israel bekommen wir nur Großverpackungen von 1350 Kilo. Die werden später erst kleiner abgepackt. Und außerdem hat Israel ein total anderes Produkt."
Spanien kommt im Mai
Der kommenden Zeit blickt der Händler positiv entgegen. "Es wird eine gute Saison werden, mit, so wie es nun aussieht, guten Preisen. Im Moment sind die Kartoffeln ziemlich teuer. Wenn Spanien beginnt, wird es sich vielleicht ändern. Die Zulieferung aus Spanien beginnt Mitte Mai. Die hohen Preise können noch eine Weile so bleiben, weil es bei uns in Belgien nur noch wenig 'alte' Ernte von guter Qualität gibt."
Sorten für Belgien
Für weitere Informationen:
Michel Binst
Importcentrum Brussel
Magazijn 38
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