Fruttinfiore: Lagnasco ist Piemonts Hauptstadt im Obstanbau

Vom 7. bis 9. April fand in Lagnasco (Provinz Cuneo) die Fruttinfiore statt, eine Veranstaltung für die beste lokale Obstproduktion des Piemonts. Auch in dieser 15. Ausgabe gab es den STAO, Salon für angewendete Technologien beim Obst- und Gemüseanbau, und eine Marktausstellung, auf der Fachleute des Sektors und Verbraucher neue Technologien entdecken und die Produktionsbetriebe kennenlernen können. FreshPlaza war dieses Jahr auch dort und hat eine Fotoreportage über dieses Event gemacht, die jedes Jahr mehr als 40.000 Besucher lockt.

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Organisiert wurde die Veranstaltung durch: Das Pro Loco, der Gemeinde, AoP, den Berufsverbänden, der Schirmherrschaft der Region Piemont, Provinz Cuneo, der Handelskammer von Cuneo, der Stadtsparkasse aus Saluzzo und der gleichnamigen Stiftung sowie durch private Sponsoren.

Bei der Eröffnung am 7.April beim STAO (Salon für angewendete Technologien im Obst- und Gemüseanbau) - organisiert in den Räumlichkeiten der Piemont Asprofruit- waren anwesend: Abgeordneter Mino Taricco, der Europaparlamentarier Alberto Cirio, Vizeminister Andrea Olivero, Bürgermeister Ernesto Testa, die Vertreter des Pro Loco, Domenico Sacchetto, Vorsitzender Apofruit Piemont, Domenico Paschetta, Vorsitzender der Ortofruit Italia. Enrico Costa durfte diese Jahr das Band durchschneiden.

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Nach der Eröffnung und des traditionellen Besuchs der Autoritäten an den Ausstellungsständen wurde der Preis Fruttinfiore ausgereicht. Das geschah im Konferenzsaal der Asprofruit für die über 80 Jährigen, die in der Agrarwirtschaft engagiert sind und ganz speziell an Giovanni Cicotero, würdiger Vertreter einer Generation von Arbeitskräften, damit beschäftigt, den Fruchtanbau aus Lagnasco wachsen und bekannt werden zu lassen.

Domenico Sacchetto sagt: "Die Veranstaltung verlief gut. Wir wollten die über 80 Jährigen auszeichnen, da sie den Obstanbau in dem Gebiet von Lagnasco vorangetrieben haben und die Jungen dazu ermutigten, weiter zu machen".

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"Dass wir an weltweit erster Stelle stehen, was Technologie und Qualität unserer Produkte betrifft, verdanken wir diesen besonderen Personen, die uns den Respekt für unsere Böden und unseren Obstanbau gelehrt haben. Wir erinnern uns, dass von hier aus noch vor 40 Jahren täglich 15 Autozüge starteten, um die Früchte nach Emilia Romagna und Verona zu den Lagern zur Verarbeitung und Verpackung zu liefern. Heute ist das anders und alle Phasen der Verarbeitung und Verpackung finden hier statt, mit positiven Auswirkungen auf das soziale Netz. Anfangs waren wir von anderen abhängig. Heute wird beinahe die Hälfte der italienischen Kiwiproduktion im Piemont angebaut, was eine größere Gewinnspanne erlaubt und Arbeitsplätze verschafft".

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