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BLE Marktbericht KW13/17

Erste deutsche Erdbeeren aus Glashaus

Erdbeeren
Die Saison nahm mittlerweile an Fahrt zu: Die Abladungen aus Spanien, Italien und den Niederlanden dehnten sich immens aus. Erste griechische Offerten traten in Frankfurt in 4-kg-Gebinden auf. Deutsche Ware aus dem Glashaus traf in München ein, womit auch die inländische Kampagne startete; größere Zuflüsse werden in der 14. KW erwartet. Mit der forcierten Bereitstellung konnte das Interesse nicht Schritt halten. Dieses hatte sich bei frühlingshaften Temperaturen merklich verbessert, dennoch überragte die Versorgung schnell die Unterbringungsmöglichkeiten. In der Folge bröckelten die Kurse, mitunter fielen sie ziemlich rapide ab. Sogar qualitativ einwandfreie Partien musste man punktuell mit drastischen Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 13 / 17 vom 05. April 20175 Verbilligungen abgeben. Lediglich in Köln waren exklusive Produkte knapp, sodass hier der Bedarf nicht völlig gedeckt werden konnte.

Äpfel

Deutschland dominierte, Italien und Frankreich ergänzten. Andere europäische Länder wie die Niederlande oder Belgien komplettierten die Warenpalette. Bei einem zufriedenstellenden Verkauf konnten die Preise meistens konstant gehalten werden. Die Importe aus Übersee gewannen an Bedeutung.

Birnen
Die Präsenz der Früchte aus der südlichen Hemisphäre intensivierte sich enorm. Bei einer freundlichen Nachfrage konnten die Händler ihre Aufrufe ab und an erhöhen. In Anbetracht der erstarkten Konkurrenz tendierten die Notierungen für die europäischen Zugänge häufig abwärts.

Tafeltrauben

Die Zuflüsse verstärkten sich merklich, insbesondere die aus Indien. Dennoch dominierte Südafrika. Man musste die Forderungen nicht generell senken, da sich die Nachfrage freundlich zeigte. Bestände wurden fast durchgängig vermieden. Für konditionsschwache Chargen waren Vergünstigungen unabwendbar.

Kiwis
Italienische Chargen dominierten vor französischen und griechischen. Die Verfügbarkeit orientierte sich für gewöhnlich an der Nachfrage. Die Bewertungen blieben in der Regel unverändert.

Orangen
Insgesamt präsentierte sich das Interesse bei frühlingshaften Temperaturen ziemlich verhalten. Den Bedarf konnte man problemlos decken. Die Verkäufer sahen selten Anlass, die bisherigen Forderungen zu modifizieren. Mengeninduziert wurden die Aufrufe punktuell heraufgesetzt.

Zitronen
Das Geschehen ist schnell umrissen: Spanische Primofiori waren fast allein auf weiter Flur; nur in München ergänzten türkischen Lamas. Die Verfügbarkeit orientierte sich an den Unterbringungsmöglichkeiten.
Bananen
Das freundliche Interesse konnte auf sämtlichen Märkten problemlos gestillt werden. Die Bewertungen veränderten sich nicht wesentlich. Örtlich divergierend verteuerten sich einzelne Marken.

Blumenkohl

Die Qualität vermochte in der Regel zu überzeugen. Das frühlingshafte Wetter bremste sukzessive die Nachfrage. In der Folge sanken die Preise vielfach ab. Oftmals blieben sie jedoch aufgrund genügender Abnahme stabil.

Salat

Der Absatz von Kopfsalat schwächelte; die Bereitstellung fiel daher zu groß aus. Die Forderungen mussten für gewöhnlich vermindert werden. Örtlich hingegen konnten sie sich befestigen, was auf einer freundlichen Beachtung basierte. Die Mengen von Eissalat ließen sich nicht immer glatt unterbringen.

Gurken

Die angestiegene Versorgung und die abschüssigen Einstände bewirkten in Anbetracht drohender Überhänge sinkende Preise. In Anlehnung an Kaliber oder Herkunft konnten sich diese davon abweichend gelegentlich stabil halten. Doch selbst die inländischen Partien vergünstigten sich erkennbar.

Tomaten

Das Angebot reichte für gewöhnlich aus. Die Nachfrage hatte sich dank der höheren Temperaturen verdichtet. Die Bewertungen konnten oftmals auf stabilem Level fixiert werden. Örtlich musste man sie jedoch heruntersetzen, da sich durch die ausgedehnte Bereitstellung ein Verkaufsdruck aufbaute.

Gemüsepaprika
Die Bedeutung der Anlieferungen aus der Mittelmeerregion verringerte sich, die der Früchte aus den Beneluxstaaten wuchs allmählich an. Die Versorgung expandierte generell und überragte somit den Bedarf. Vergünstigungen konnten kaum umgangen werden.

Spargel
Anfangs gestaltete sich der Absatz recht schwierig. Der Nachfrage fehlte es einfach an Schwung. Die Vertreiber mussten ihre Aufrufe reduzieren. Das schon fast sommerliche Wetter ab Mitte der Woche beschleunigte die Unterbringung signifikant. Verteuerungen waren kaum möglich.

Zwiebeln
Die Qualität von Haushaltsware überzeugte nicht immer. Dies wirkte sich zum einen auf die Bewertungen aus, zum anderen gerieten dadurch die Importe aus Neuseeland und Australien, deren Präsenz etwas angewachsen war, verstärkt in den Fokus der Kunden.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: