Fotoreportage Eröffnung Rijk Zwaan Retail Center
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Eröffnung durch Jan Doldersum, Jörg Werner und Jürgen Köhne
Das Ziel des Retail Centers Rijk Zwaan ist, um kundenspezifische Beratung an Händler, betreffend Regaleinteilung, Anzahl, Sorten usw. zu geben.
Drei Arten von Supermärkten: Oben links ein holländischer Supermarkt, unten links ein Amerikanischer und ein deutsches Konzept rechts
Drei Arten von Supermärkten wurden nachgeahmt. Das holländische System mit geschlossenen Türen und viel Convenience, das deutsche System mit Fokus auf Discount und das amerikanische System mit offener Kühlung.
“Alles, was wir hier lernen, wird mit unserem weltweiten Personal und mit Kunden in verschiedenen Ländern innerhalb und außerhalb Europas geteilt", sagt Jörg Werner, Business Development Manager von Rijk Zwaan.
Eye-Tracking
Um richtig beraten zu können, wurden verschiedene Studien ausgeführt. Eine davon ist Eye-Tracking. Der Konsument bekommt eine spezielle Brille, mit einer Kamera in der Mitte. Hierdurch kann man feststellen, wohin der Konsument schaut, wann seine Augen sich fixieren und wie lange er etwas betrachtet.
Eye-tracking
Diese Technologie wird beim Test-Shopping angewendet. Hierbei bekommt der Kunde einen Einkaufswagen und z.B. 10 Euro, um alles Notwendige für seinen Salat zu kaufen. Oder man wird vor ein großes Regal gestellt und gefragt, bestimmte Produkt auszusuchen. Durch die Kamera kann man sehen, wie der Konsument schaut und wie er seine Entscheidung trifft.
Mit dieser Information, kann man sehen, worauf der Kunde oft achtet und wie er das Regal sieht. Hierdurch kann man besser beraten, wie das Regal eingerichtet werden kann.
Andreas Müller spricht über die Forschung
Beratung
“Der Einzelhändler will seinen Marktanteil behalten und darum müssen wir wissen, welche Produkte in die Regale müssen und auf welche Weise. Heutzutage gibt es so viele Arten von Tomaten, dass ein Konsument leicht den Überblick verlieren kann. Darum möchten wir mehr Einblick in das Einkaufsverhalten bekommen durch tiefgehende Interviews und Fokusgruppen-Diskussionen", erklärt Andreas Müller, Chain Manager von Rijk Zwaan Germany und Austria. “Wir hoffen, dass wir den Verkauf von Einzelhändlern, die das Retail Center nutzen, erhöhen und zu einem Anstieg des Gemüsekonsums beitragen können", folgert Jörg Werner.
Roel Janssen von Philips
Philips und In-Farm
Rijk Zwaan arbeitet auch mit Unternehmen zusammen, die ihren Produkten durch Anbautechniken ein optimales Level verleihen. "Es gibt zum Beispiel Einzelhändler, die gern Produkte von Rijk Zwaan auf den Regalen möchten, aber die strenge Anforderungen, wie etwa Nitratgehalt, einhalten müssen", erklärt Roel Janssen von Philips. "Mit unserer LED Beleuchtung können wir die erforderliche Lichtformel erfüllen."
Außerdem hat Philips eine kosmetische Funktion. "Wenn ein Salat nicht genug UV bekommen und dadurch nicht die richtige Farbe rot annimmt, können wir mit unserer Beleuchtung dafür sorgen, dass er genug UV bekommt."
Rijk Zwaan arbeitet auch mit Infarm zusammen. Sie haben eine vertikale Anbautechnologie, die sie u. a. an Restaurants und Supermärkte leasen. Der Käufer braucht sich keine Sorgen über den Anbau zu machen. "Wir kommen zweimal die Woche, um uns um alles zu kümmern", sagt Martin Weber von Infarm.
Nicht nur die Erscheinung ist für Käufer ein Grund, um Infarm anzuschaffen. "Einige Unternehmen haben entdeckt, dass wir Salat billiger als andere Anbieter liefern können."
Eine Anzahl Partner von Rijk Zwaan konnte während der Fruit Logistica 2017 einen kurzen Einblick in das Retail Center nehmen. Das Feedback war sehr positiv und wurde dafür genutzt, um noch weiter zu optimalisieren.
Einzelhändler und andere Partner von Rijk Zwaan können über www.rijkzwaan.com/retailcenter oder über ihren örtlichen Ansprechpartner von Rijk Zwaan, einen Termin vereinbaren, um das Retail Center zu besuchen.