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Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz veröffentlicht Marktforschung

Mehr als die Hälfte des Bio-Gemüses stammt aus heimischem Anbau

Mehr als 60 Prozent des Gemüses aus Bio-Anbau im Handel stammt aus Deutschland, knapp 30 Prozent aus den Niederlanden und Spanien, der Rest aus anderen EU-Ländern – so das Ergebnis einer Stichprobe der Verbraucherzentrale im August dieses Jahres in elf Supermärkten, Bio-Märkten und Discountern in Rheinland-Pfalz. Überprüft wurde das Angebot von neun Bio-Gemüsesorten.

Spezialisierte Bio-Märkte weit vorne
Waren Möhren, Zucchini und Kohlrabi in Bio-Qualität im Sortiment, kamen sie fast ausschließlich aus Deutschland. Zwiebeln stammten immerhin zu 60 Prozent aus heimischem Anbau. Die verbleibenden fünf Gemüsesorten Tomaten, Paprika, Salat, Gurken und Brokkoli, stammten überwiegend aus dem EU-Ausland.

„Wer heimisches Gemüse bevorzugt, wird vor allem in den Bio-Märkten Denns und Alnatura fündig. Diese hatten auch das größte Sortiment an Bio-Gemüse“, so Ernährungsexpertin Rita Rausch von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. “Gut sortiert waren auch die Supermärkte REWE, tegut, Edeka oder Kaufland. WASGAU und die Discounter Lidl, Netto Marken-Discount, Penny und Aldi hatten das kleinste Angebot an Bio-Gemüse.“

Erweiterung des Angebots
Die Verbraucherschützer appellieren an die Anbieter, dem Wunsch vieler Konsumenten nachzukommen und vermehrt Bio-Gemüse aus Deutschland und besser noch aus der Region anzubieten und genaue Angabe zur Herkunftsregion zu machen.

Kunden sollten bei fehlendem Angebot an Bio-Gemüse aus Deutschland beim Filialleiter gezielt danach fragen. Eine gute Alternative ist Gemüse von regionalen Bio-Bauern auf Wochenmärkten und in Hofläden.

Die sämtliche Ergebnisse des Marktchecks sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/marktcheck-biogemuese zu finden.

Erscheinungsdatum: