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Daniel Ghadiri, ProexFood LLC:

"Wir haben die einzige funktionelle Lösung für die Verarbeitung von frischem Zuckermais"

"Wir entwickeln Komplettlösungen von der Einfuhr bis zur Verpackung für die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten, wie Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Zuckermais, Champignons, Beeren, Äpfeln, und vielen anderen. Tatsächlich sind wir die einzige Firma mit einer funktionellen Lösung für die Verarbeitung von frischem Zuckermais," erzählt Daniel Ghadiri, der CTO von ProexFood LLC. Die Firma bietet unterschiedliche Maschinen zur Verarbeitung von frischen Lebensmitteln, IQF Produkten, Vakuumverpackungen und Konserven. "Wir sind weltweit aktiv – von Australien bis an die Westküste der USA. Alles kommt bei uns aus einer Hand; wenn wir die Maschinen nicht selbst herstellen oder entwickeln können, wenden wir uns an einen unserer vielen Partner."

Diese Partnerschaften sind wichtig für ProexFood, weiß Ghadiri: "Für uns ist globales Denken wichtig. Wir wollen unseren Kunden immer die perfekte Lösung bieten und das geht nur durch enge Zusammenarbeit und Kommunikation." Dabei sollen immer 'Turnkey-Lösungen' geliefert werden. "Auch wenn man sich nicht mit Verarbeitungsmaschinen oder der Industrie auskennt soll man sich auf uns verlassen können und mit unseren Lösungen einen Mehrwert erzielen." Die Steuerung der Linien findet über ein zentrales Control-Panel statt, über das der gesamte Vorgang reguliert werden kann, von der Geschwindigkeit bis zur Kapazität.


Gesamte Verarbeitungslinie für Zuckermais mit einer Kapazität von 250 Kolben pro Minute.

Besonders stolz ist Ghadiri auf die Maschinen zur Verarbeitung von frischem Zuckermais. "Wir haben eine Produktionslinie für den Zuschnitt und das Entlieschen des frischen Zuckermais." Dafür nutzt ProexFood spezielle Husking-Rollen, Luftdruck und Wasser, was bei der Verarbeitung keine Schäden am Produkt hinterlässt. Die Maschinen seien bereits in ganz Europa, den USA und Australien im Einsatz. "Wir verbessern uns und unsere Lösungen immer weiter und so erarbeiten wir uns das Vertrauen unserer Kunden. Sie wissen, dass sie danach auch die After-Sales-Dienstleistungen bekommen."

Zuckermais-Schälmaschine und das fertige Produkt im Einzelhandel.

Die Automatisierung sei wichtig und erstaunlich wenig fortgeschritten im Obst- und Gemüsesektor, erzählt Ghadiri. "Wir arbeiten viel an Automatisierung. Das ist für unsere Kunden weltweit ein großes Thema und eine große Herausforderung. Oftmals findet man nicht genug Arbeiter und Arbeitskraft wird immer teurer. Von Australien, bis nach Mitteleuropa und in den USA haben alle das gleiche Problem. Deswegen wollen unsere Kunden immer mehr Automatisierung. Das wichtigste für sie ist eine automatisierte Verpackungslinie."

"Dementsprechend sind Verpackungslinien eine Priorität für uns. Vieles passiert in den Betrieben noch manuell – beispielsweise müssen die geernteten Produkte noch händisch in Schalen gelegt werden oder Tüten mit gefrorenen Produkten werden manuell in Boxen verpackt. Das möchten die Kunden nicht mehr, da es so oder so schon schwer genug ist Mitarbeiter zu finden. Zudem macht die Automatisierung die Arbeit sicherer." Der Arbeitskräftemangel habe zur Folge, dass es heutzutage einfacher sei einen Roboter in der Firma zu haben als Menschen. "Wir machen uns daher Gedanken darum, wie ein Greifarm das Gemüse oder Obst am besten greifen und in die Verpackung platzieren kann, ohne Schäden zu verursachen."

Durch ProexFood-Maschinen verarbeitetes und verpacktes Gemüse im Supermarkt.

Für den Zuckermais gibt es bereits entsprechende Konzepte: "Wir haben bereits Konzepte dafür wie man frischen Zuckermais automatisiert verpackt. Zuckermais vom Förderband greifen und auf ein Tray legen - danach wird das Produkt verpackt und dann auch durch Roboter in eine Kiste gepackt." Für diese und ähnliche Lösungen gäbe es weltweites Interesse, meint Ghadiri. "Da wir in unserer Gruppe so viele Anlagen für eine große Anzahl verschiedener Obst- und Gemüsesorten haben sind wir äußerst flexibel. So können wir unsere Kunden jetzt und in der Zukunft zufriedenstellen."

Der deutsche und amerikanische Sektor unterscheiden sich, so der Experte, hauptsächlich in der zu verarbeitenden Menge: "Die Kapazitäten in Amerika sind viel größer. In Deutschland sprechen wir von beispielsweise 5 bis 6 Tonnen pro Stunde maximal für Zuckermais. In den USA ist das gar nichts. Dort haben wir Kunden mit 50 Tonnen pro Stunde." Generell sei der Stand der Automatisierung überall eher rückschrittig. "Bei der Verarbeitung nutzen die meisten Betriebe schon Maschinen, aber bei der Verpackung und Palettierung sind noch Investitionen notwendig."

Verschiedene Produktionslinien.

"Ich bin überall unterwegs und sehe, dass viele Firmen noch viel manuell machen. In Deutschland kann die Zuckermaisverarbeitung nur manuell gemacht werden. Zur Saison im August stellen die Firmen extrem viele Saisonarbeiter ein, die den Mais dann händisch schälen." Das schränke einerseits die Flexibilität der Betriebe ein, aber auch im Einzelhandel sei das nicht beliebt. Man befürchte Kontamination durch verschiedene Erreger. "Lebensmittelsicherheit ist ein weiterer Fokus unserer Lösungen."

ProexFood ist inzwischen weltweit in vielen Ländern vertreten. Firmen in den USA, Australien und ganz Europa, darunter Länder wie Ungarn, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz, nutzen die Verarbeitungs- und Verpackungslinien. Unterstützt werden die Betriebe durch ein ausgedehntes Netz an Mitarbeitern der Firmen in den Ländern und die Firmensitze in Düsseldorf, Chicago und Milwaukee.

Für weitere Informationen:
Daniel Ghadiri (Europe, Middle East, Asia) 
ProexFood LLC
Tel: +49 151 57881362
Email: dan@proexfood.com

Ross Lund (North and South America, Australia) 
Tel: +1 (262) 215-5991
Email: rosslund@proexfood.com

Website: www.proexfood.com