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Satelliten überwachen europäische Kartoffelproduktion

Die Dürre, die in diesem Jahr in Europa geherrscht hat, hat die europäischen Bauern hart getroffen. Die Agrarkultur Industrie und somit auch der wichtige Kartoffelsektor haben unter den konsistent hohen Temperaturen und dem Mangel an Regen gelitten.

Europa hat mit 90kg pro Kopf den größten jährlichen Kartoffelkonsum der Welt, es ist weltweit gesehen mit 53 Millionen Tonnen pro Jahr der größte Kartoffelroduzent. Der Kartoffelpreis ändert sich jedes Jahr, nun hat das Produkt jedoch den höchsten Wert seit Jahren erreicht.

All das bedeutet natßrlich, dass Pommes, die in Europa sehr beliebt sind, nun teurer werden.


Dürre in den Niederlanden

Allerdings sieht nicht alles so rosig aus. Die Erdüberwachungsdaten, einschließlich die den Daten der Satelliten Sentinel-1 und Sentinel-2 und auch die hochauflösenden Daten von anderen Missionen können dazu genutzt werden, einige der Herausforderungen, vor denen die Industrie steht, zu identifizieren. Dies kann von Lagerproblemen bis hin zu Krankheiten reichen, aber auch eine steigende Logistik- und Handelseffizienz kann mit Hilfe der Satellitenbilder festgestellt werden.

Ein neuer Service soll dabei helfen, die Auswirkungen dieser Probleme zu verringern.

Die Agrarkultur Industrie und Bauern, die Kartoffeln und andere Produkte anbauen, sollten bald das Geld haben, bessere Preise zu erzielen und ihre Produkte vor Krankheiten zu schützen, indem sie die Satellitenbilder auswerten. Diese werden direkt über ESAs neuen EOPPLUG-IN Service zu ihnen geschickt. 

Der Service wird bei Kontrolle der Lagerung, des Handels und von Krankheiten helfen. So können die Bauern ihre Kartoffeln länger und sicherer ernten, erhalten Unterstützung bei Handelsentscheidungen und können Krankheiten früher erkennen und so größere Verluste vermeiden.

Agrarprodukte in den Niederlanden.

EOPLUG-IN, das vor Kurzem von ESAs neuem Erdüberwachungsinnovationszentrum - dem ɸ-Labor, auf den Markt gebracht wurde, bietet einen einfachen Zugang zu kontinuierlichen Datenströmen für die Industrie und zwar mittels Maschinen basierter Technologien.

Das System bietet alle Notwendigkeiten, um die Satelliten Daten und andere Informationsströme direkt in die bereits bestehenden Workflows der Industrie in ein Business-freundliches Format zu integrieren. Das wird die Agrarkultur Industrie vereinen, beispielsweise wenn es um die Auswirkungen von anhaltenden Dürren geht, Krankheiten und Schädlinge, Möglichkeiten, um Geld zu sparen, bessere Preise zu erzielen, und so auch dabei zu helfen, die Kartoffeln für europäische Verbraucher günstiger zu machen.

Janny Peltjes, Geschäftsleiterin von HLB BV, einem Mitgleid des niederländischen Agrarkultur Sektors, denkt, dass das "neue System, welches auf Satelliten basiert, Krankheiten entdecken kann und es so möglich sein wird, gezielt und effizient die betroffenen Regionen zu schützen, an Pestiziden zu sparen und die Produktion zu retten."

Da das System skalierbar ist, kann der Service auf verschiedene Produkte und Sektoren ausgeweitet werden. Die Agrarkultur ist eine Industrie mit kleinen Gewinnmargen und die jährlich steigenden Margen in der europäischen Kartoffelindustrie werden Millionen für die 7 Milliarden Euro Industrie sparen.

Der Service wurde von GeoVille Information Systems in Zusammenarbeit mit der Data Processing GmbH, dem Austraian Earth Observation Data Centre und niederländischen Partnern aus der Agrarkultur und Lebensmittelindustrie entwickelt: Hemess und HLB.

EOPLUG-IN ist der erste ESA InCubed Service. Es integriert Big Data in Kombination mit Erdüberwachsungsdaten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und einem Wertschöpfungsketten-Ansatz. Der Service soll bald als Grundlage im weltweiten Agrarkultur Sektor dienen. 

Für weitere Informationen:
ECSAT
Tel: +44 (0)1235 444 200
ImagesSatellieten bewaken Europese aardappelsector
 

Erscheinungsdatum: