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Frankreich: Paprec Recyclage und Groupe Guillin beschleunigen das Recycling von PET-Plastikschalen

Entschlossen, mit der Dynamik rund um das Thema Kunststoffrecycling zu arbeiten, hat der französische Marktführer für Recycling und der europäische Marktführer für Lebensmittelverpackungslösungen das REUSAL-Projekt ins Leben gerufen, um die Sortierung und das Recycling von PET-Plastikschalen zu beschleunigen und das biologische Design der Produkte auf dem Markt zu verbessern.

Mitte August kündigte Brune Poirson, französischer Staatssekretär des Ministers für den biologischen und integrativen Wandel, die Einführung eines Anreizsystems an, um die Industrie zu ermutigen, ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten und mehr recycelbare Kunststoffe zu verwenden. Das Ziel der Regierung für ist es, im Jahr 2025 100% recyclte Kunststoffe auf dem Markt zu haben. Derzeit liegt der Schnitt bei gerade mal 20%

"Die Verwendung von recyceltem Kunststoff in Verpackungen ist technisch völlig unbedenklich. Das haben wir vor allem mit unseren Partnern bewiesen, insbesondere mit der Groupe Guillin, einem anerkannten Experten für Lebensmittelverpackungslösungen", erklärt Sébastien Petithuguenin, Geschäftsführer von Paprec. "Wir wollen natürlich einen Anreizmechanismus schaffen, auch wenn das vom Außenminister vorgelegte System noch konkretisiert werden muss."

Groupe Guillin hat schon immer viel Wert auf ein ökologisches Verpackungsdesign gelegt. "Weil wir uns um die Umwelt sorgen, stellen wir seit über 15 Jahren PET-Lebensmittelverpackungen her, die zu über 50% aus recycelten Materialien bestehen. Dieses tugendhafte Prinzip bedeutet einen immer fortlaufenden Lebenszyklus für unsere Produkte", sagt Sophie Guillin-Frappier, Geschäftsführerin von Groupe Guillin. "Ziel dieses Projekts ist es, den Kreislaufwirtschafts-Ansatz noch weiter auszubauen, um den Anteil von recyceltem Material, der für die Herstellung unserer Produkte verwendet wird, zu maximieren."

Die beiden Unternehmen haben daher beschlossen, ihre Forschungen und Entwicklungsressourcen zusammen zu bringen, um eine spezifische Einheit für die Rückgewinnung und Behandlung von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff und deren Regenerierung auf Lebensmittelqualität nach dem "Tray-to-Tray"-Prinzip zu entwickeln.

Paprec und Groupe Guillin erstreben das Sortieren der Lebensmittelschalen weiter zu entwickeln und zu optimieren im Zuge von selektiv sortiertem Abfall. Zudem entwickeln sie Regenerationstechnologie für dafür, verbessern das ökologische Design von Lebensmittelverpackungen und optimieren die Einarbeitung von recycelten Lebensmittelmaterialien.

Das Aussortieren von Kunststoffschalen wird bereits im industriellen Ausmaße von Paprec Trivalo 35 erprobt. Diese im Jahr 2016 eröffnete Anlage gehört zu den Werken der Gruppe, die für die Verschärfung der Sortierung und damit auch für die Trennung von Verpackungskunststoffen zuständig ist, aber nicht für Flaschen und Kolben.

"Um beim Recycling von Kunststoffen noch einen Schritt weiter zu gehen, ist das Modell eines Bündnisses zwischen einem Anwenderhersteller und einem Recycler der effizienteste Ansatz", sagt Sébastien. "Durch die Kombination des Wissens und der Expertise unserer beiden Unternehmen können wir die besten technischen Entscheidungen treffen und so die spezifischen Werkzeuge für unsere Bedürfnisse entwickeln. Denn wir brauchen einen recycelten Rohstoff, der streng den aktuellen Lebensmittelsicherheitsvorschriften und den technischen Kriterien für die richtige Verwendung unserer Verpackungen entspricht", ergänzt Sophie.


Für weitere Informationen: 

Groupe Guillin
Pascal-Louis Caillaut
+32 (0)7 85 38 00 05
plcaillaut@groupeguillin.fr


Paprec 
Agathe Remoué
+33 (0)6 27 47 60 69
agathe.remoue@paprec.com

 

Erscheinungsdatum: