Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Joost Altena, Miedema-O&G

"Unser Schnittbetrieb kann die 'Mise-en-Place'-Rolle gut erfüllen"

"Aufgrund des wachsenden Personalmangels im Hotel- und Gaststättengewerbe, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, sehen wir, dass die Nachfrage nach 'O&G auf Maß' stetig steigt. Wir können auf Wunsch geschnittenes Gemüse liefern und können einen großen Teil der 'Mise-en-Place-Rolle' erfüllen", sagt Joost van Altena vom Catering-Großhandel Miedema-O&G in Amsterdam. Miedema-O&G verfügt über einen eigenen, modernen Verarbeitungsraum und einen Fuhrpark für konditionierten Transport.

"Wir liefern Frischprodukte auf Maß an Land, für die Schifffahrt und für den Luftraum. Unser Betrieb ist 24 Stunden pro Tag in betrieb. Tagsüber werden die eingehenden Produkte ordnungsgemäß in Empfang genommen und am Abend wird jede Bestellung maßgeschneidert. Wir können bis 1 Uhr morgens Bestellungen verarbeiten und ab 5 Uhr morgens ausliefern. Da wir auf Bestellung produzieren, brauchen wir keine großen Vorräte und haben wir dadurch immer frische Produkte. Qualität schmeckt immerhin besser. Da wir unterschiedliche Segmente der Gastronomie bedienen, von Großküchen über Caterer, Pflegeeinrichtungen, Betriebsrestaurants bis hin zu Restaurants und Cafeterias, sind die Bestell- und Lieferzeiten über den ganzen Tag verteilt. Bestellungen können 6 Tage pro Woche, für verarbeitete Produkte bis 22 Uhr und für unverarbeitete Produkte bis 1 Uhr nachts, aufgegeben werden. Diese werden dann am nächsten Tag zur gewünschten Zeit geliefert. Dieses ist vor allem für das nächtliche Catering in Amsterdam und Zandvoort ein Vorteil. Zudem liefern wir alles auf Maß, Salatmischungen, Rohkost, Wokmischungen, etc.." 

Herausforderungen und Verfügbarkeit
Der letzte heiße Sommer brachte natürlich Herausforderungen mit sich mit. "Manchmal war es schwierig, genügend Kilos von einem Produkt zu bekommen und manchmal haben wir unterschiedliche Wege bewandert um die Nachfrage erfüllen zu können. Falls notwendig, suchen wir natürlich auch nach Alternativen aber das ist nicht immer möglich. Dann müssen die Köche kreativ sein können."

Dass den Problemen im Anbau in den Medien viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, sorgte bei den Köchen für ein größeres Verständnis. "Zu ihnen besteht oftmals noch ein Abstand. Wir geben aber unser Bestes, sie zu informieren. Auf unserer Webseite stehen zum Beispiel Produktvideos, damit sie das Gesicht hinter dem Produkt kennen lernen. Auf der anderen Seite stellen wir auch fest, dass auch Erzeuger es als angenehm empfinden, zu wissen, wo ihre Produkte enden. In die Verbindung dieser Welten investieren wir viel Energie, da sie eigentlich für alle gut ist."

Die Verfügbarkeit von Produkten hängt nicht nur von den Wetterbedingungen ab. Auch der Einzelhandel hat Einfluss darauf", stellt Joost fest. "Grünkohl ist dafür ein gutes Beispiel, denn Einzelhändler wollen das Produkt früh und lange in den Regalen liegen haben und machen dafür Vertrags- und Preisabsprachen. Da kann es passieren, dass Grünkohl im Einzelhandel ist, wir ihn aber nicht liefern können oder er bei uns teurer ist. Das muss man erklären können." Diese Art von Problemen kommt nur bei dem herkömmlichen Gemüse vor. Auf die Nachfrage nach Spezialitäten kann der Großhandel für Hotel- und Gaststättengewerbe gut reagieren. Sie liefern beispielsweise das ganze Jahr essbare Stiefmütterchen, sowie Eiskrautsalat oder italienischen Palmkohl, was eine gute Alternative zu Salat ist, der letztes Jahr knapp war.

Wachstum
Es ist gut, dass die Zahl der Gaststättenunternehmen stark zunimmt, vor allem in Raum Amsterdam. "Die Wirtschaft befindet sich im Aufschwung und das ist zu spüren. Die Beschäftigung steigt und es ist mehr Geld für die Lebensmittelversorgung verfügbar. In Amsterdam werden wöchentlich Dutzende Cafés und Restaurants eröffnet. Viele Gebiete werden saniert, wie z. B. das Amsterdamer Viertel 'de Bijlmer' und auch die geschäftlichen Horeca nehmen zu. Auf der Südachse von Amsterdam werden keine Butterbrote mehr mit zur Arbeit genommen, sondern werden belegte Brote geholt oder geht man zum Mittagessen in ein Restaurant und Leute, die länger arbeiten, haben auch wieder essen nötig", sagt Joost abschließend.

Für mehr Informationen:
Miedema-AGF
Joost van Altena
joost@miedema-agf.nl
T 020 6220048
M 06 55120580
www.miedema-agf.nl

Erscheinungsdatum: