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USDA Bericht "Weltmärkte und Handel": Frische Pfirsiche

Laut einem aktuellen USDA Bericht wird die weltweite Produktion von Pfirsichen und Nektarinen um 1,3 Millionen Tonnen kleiner ausfallen und somit auf 19,9 Millionen zurückgehen. Der Grund dafür sind die schwierigen Wetterbedingungen in China und der Europäischen Union. 

Chinas Produktion wird um 800.000 Tonnen und somit auf 13,5 Millionen Tonnen zurückgehen, da die kalten Temperaturen Anfang April in den zentralen und nördlichen Anbauregionen sowohl den Output als auch die Qualität der Produkte beeinträchtigt haben. Besonders betroffen war die Blütezeit und die Produktion der frühen Sorten in Zentralchina. Trotz des geringen Angebots wird die steigende Nachfrage aus Kasachstan und Russland die Exporte ankurbeln, sodass sie auf 105.000 Tonnen steigen werden. Die Importe werden voraussichtlich auf 20.000 Tonnen steigen und sich so mehr als verdoppeln. Das liegt daran, dass Anbieter in der südlichen Hemisphäre wie Chile und Australien aus den neu gewonnenen Marktanteilen Kapital schlagen: Chile erhielt den Marktzugang für Nektarinen im Februar 2017, Australien den für Pfirsiche im Januar 2018.

Die Produktion in der Europäischen Union wird voraussichtlich um mehr als 500.000 Tonnen und somit auf knapp 3,6 Millionen Tonnen zurückgehen, da der nasse Frühling und der lange Winter in Spanien, Italien und Frankreich zu Produktionsverlusten geführt hat. Durch das geringere lokale Angebot werden die Exporte voraussichtlich um 20%, sprich auf 200.000 Tonnen sinken, die Importe steigen nur leicht.

Die Vereinigten Staaten müssen mit einem Produktionsverlust von 34.000 Tonnen rechnen, wodurch die Gesamtmenge auf 734.000 Tonnen fällt. Der Februar war eine Herausforderung für die Nektarinen Produktion in Kalifornien. Durch die Nektarinen Verluste wird voraussichtlich auch der Gewinn in Georgia und South Carolina geschmälert. Die Pfirsiche erholen sich noch von der frühen Blütezeit und dem späten Frost im vergangenen Jahr. Durch die größeren Pfirsich Erträge wird es voraussichtlich mehr Exporte nach Mexiko und Kanada geben, wodurch der Export auf 60.000 Tonnen steigen wird. Die Importe werden hingegen auf 38.000 Tonnen zurückgehen, da Chile Anfang 2018 weniger geliefert hat.

Die Produktion in der Türkei wird sich von den schweren Verlusten in den vergangenen zwei Jahren erholen und von 95.000 Tonnen auf 600.000 Tonnen ansteigen, da die Produkte von den guten Anbaubedingungen im Frühling und Winter profitieren. Durch das größere Angebot werden die Exporte auf 100.000 Tonnen steigen, dies gilt vor allem für den russischen Markt. 

In Chile wird die Produktion auf 151.000 Tonnen sinken. Damit gehen auch weniger Exporte auf Topmärkte wie die USA einher. Dafür soll jedoch mehr nach China verschifft werden.

Japans Produktion soll auch weiter sinken, es wurden 3.000 Tonnen weniger und somit 122.000 Tonnen produziert. Der Grund dafür sind die rückläufigen Anbauflächen.

In Australien steigt die Produktion das zweite Jahr in Folge, und zwar um 2.000 Tonnen und somit auf 94.000 Tonnen. Außerdem wird das Land insgesamt 15.000 Tonnen mehr exportieren, was wiederspiegelt, dass es die erste vollständige Pfirsich Exportsaison nach China ist.

Russlands Importe bleiben mit 250.000 Tonnen stabil, wodurch das Land seine Position als weltweit führender Pfirsich- und Nektarinen Importeur behält. Die größeren Mengen aus der Türkei gleichen die Verluste aus Weißrussland aus. 

Klicken Sie hier für den vollständigen Bericht.

Erscheinungsdatum: