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37. Ausgabe der IKO über erste Schätzungen der Kiwiproduktion

 

Die jährliche Konferenz IKO (International Kiwifruit Organization) fand dieses Jahr in Bordeaux vom 9-12. September statt unter der Teilnahme der Hauptproduktionsländer weltweit: Italien, Chile, Neuseeland, Portugal, Spanien, Griechenland sowie dem Gastgeberland Frankreich.
 
Es ist die Möglichkeit Synergie und Vergleiche über verschiedene Themen, die den weltweiten Kiwianbau betreffen, zu kreieren, sowie über Produktions- und Vertriebsanalysen oder auch über Aspekte eventueller Pflanzenkrankheiten zu diskutieren. 

Im Namen Italiens nahm die CSO Italy daran teil, zusammen mit einer Anzahl angeschlossener Unternehmen: Apo Conerpo, Agrintesa, Consorzio Jingold, Naturitalia und Spreafico. 
 
Oben von links: Ugo Palara (technischer Leiter der Agrintesa), Patrizio
Neri (Vorsitzender des Konsortiums Jingold), Giovanni Casiraghi (Verantwortlicher für Produktbeschaffung Spreafico), Tomas Bosi (Statistikamt CSO Italy). Unten von links: Cristian Moretti (Generaldirektor der Agrintesa), Elisa Macchi (Direktorin CSO Italy), Monica Guizzardi (technische Leiterin der Apo Conerpo), Gabriele Ferri (Generaldirektor der Naturitalia).

Hinsichtlich des Vertriebs stimmten die Abgeordneten der IKO überein, dass eine Nachvollziehbarkeit zur Herkunft der Erzeugnisse im Austausch unter den Produktionsländern von hoher Wichtigkeit ist.
 
Die relativen Daten zur Einschätzung der Produktion für die Saison 2018/19 waren von großem Interesse. Die gelbfleischige Kiwi ausgeschlossen, exklusiv durch die Konsortien kontrolliert und mit einem sehr unterschiedlichem Vertrieb im Vergleich zu der Hayward Kiwi, könnte sich das Angebot auf der nördlichen Halbkugel (ausgenommen China auf Grund mangelnder Informationen), auf 732.000 Tonnen, d.h. 6% mehr als noch im Jahr davor, belaufen, mit 3% weniger als durchschnittlich 2014-2017. Besonders in Portugal ist ein Rücklauf bemerkbar und Griechenland befestigt die Mengen der abgelaufenen Saison.  

Für Italien, an der Spitze unter den europäischen Produzenten, gibt es dieses Jahr nach einem außergewöhnlich limitierten Angebot eine normale Produktion, aber noch deutlich unter dem Potenzial des Landes. Mit ca 373.000 Tonnen an grünfleischiger Kiwi schätzt man ein Plus von 13% gegenüber 2017 aber 16% weniger als einer durchschnittlichen Produktivität der letzten 4 Jahre. 

In letzter Zeit wächst das Interesse für gelbefleischige Kiwi, was zu einem Ausbau der Anbauflächen besonders in Italien geführt hat, sodass diese heute 8% des Gesamtanbaus repräsentiert. In Italien scheint das Angebot die 60.000 Tonnen noch zu übersteigen, dank einer progressiven Produktion der neueren Anpflanzungen. 

Die komplexe Produktion an Kiwi für die nördliche Halbkugel wird auf ca 800.000 Tonnen geschätzt, 9% mehr als im Jahr davor, ähnlich dem Jahr 2016. 

Die 38. Ausgabe der IKO in 2019 wird durch die CSO Italy vom 8-11. September in Italien organisiert. 
Erscheinungsdatum: