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Verarbeitung der biologischen Banane in einem kleinen Betrieb in Peru

Eine Seilbahn transportiert die Bananenstauden von der Plantage in das Zentrum zur Verarbeitung, sodass auf den Einsatz von Fahrzeugen verzichtet werden kann. Die gesamte Produktionskette ist biologisch zertifiziert und beim Säubern wird nur mit Chlor versetztes Wasser benötigt. Das konnte Renzo Piraccini, Vorsitzender der Macfrut, während eines Aufenthalts in Peru beobachten. 

 
 
"Wir befinden uns im Nordwesten von Peru. Die beiden ´Hände´der Bananen werden im Inneren der Stauden geschützt. Sie werden geschnitten und mit Wasser ohne synthetische Pestizide gereinigt, nur mit etwas Chlor, denn der Betrieb ist biologisch ausgezeichnet."
 
 
Die gewaschenen Bananen werden etikettiert und verpackt, mit einem Streifband, in Kisten zu 18Kg, und so kommen sie beim organisierten Großhandel und auf den europäischen Märkten an. Während des Transport färben sich die noch grünen Bananen gelb. 
 
 
Der Produzent befindet sich in dem Gebiet Morropon, 100Km westlich von Piura auf einer Höhe von ca 200m. Es gibt dort ungefähr 2000 Hektar an Bananenbau, ein großer Teil davon ist biologischer Anbau. Der Produzent ist bei der Kooperativen Asprobo, mit 59 Mitgliedern und 120 Hektar Anbau von Bananen, angeschlossen.
 
 
"Die durchschnittliche Produktion der Mitglieder liegt zwischen 1500 und 2000 Kisten zu 18,5 kg, pro Hektar. Aktuell wird für eine Kiste biologischer Bananen 5,5 Dollar an den Produzenten bezahlt. Der Karton selbst sowie alles weitere an Verpackungsmaterial wird durch den Käufer bereitgestellt." 
 
 
Die Kooperative hat keinen direkten Vertrieb sondern verkauft, momentan, zu 8 Dollar, an einen großen Exporteur. Mit einer Spanne von 2,5 Dollar werden der Transport zum Frachtzentrum des Exporteurs, einige technische Gerätschaften, die dem Landwirt gegeben werden, sowie die technische Assistenz und die allgemeinen Kosten bezahlt.  
 

Das Wasser zur Bewässerung, für die Laufbänder, kommt aus dem Fluss und manchmal aus Brunnen. Der Produzent hat ein Werk und kümmert sich direkt um die Verpackung. Die Kooperative kommerzialisiert auch Kakao.
 

Der Kakao kann weiß oder auch dunkel sein. Die Produktion beläuft sich auf 10 bis 30 dz/ha. Die Landwirte nehmen ca 1,5 Dollar pro kg, aber der Preis kann je nach Qualität variieren.
 
Erscheinungsdatum: