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KW 37/2018

Markt für Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten in Niederösterreich

Drahtwurmbefall nimmt zu
Der österreichische Speisekartoffelmarkt wird momentan von der anlaufenden Haupternte geprägt – Bei stabilem Spätsommerwetter laufen die Rodearbeiten momentan auf Hochtouren – Der saisonal übliche Angebotsdruck stellt sich heuer aber nicht ein – Vielerorts bewahrheitet sich die befürchtete schwache Ertragssituation bei den Hauptsorten – Zudem nehmen die Probleme mit Drahtwurmbefall vor allem im Weinviertel massiv zu – Mit weiteren diversen Qualitätsbeeinträchtigungen wie Stolpur, Wachstumsrissen, Schorf oder Kindelbildung reduziert sich der vermarktungsfähige Anteil der Kartoffelernte weiter – Auch von den europäischen Nachbarländern wird kein Angebots- und Preisdruck in dieser Saison erwartet – Die Erzeugerpreise dürften sich also während der Einlagerungsphase auf dem aktuellen Preisniveau gut behaupten können – In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn für mittelfallende Ware meist 18,- €/100kg bezahlt, für Übergrößen zwischen 15,- und 18,- – In der Steiermark und in Oberösterreich liegen die Preise unverändert bei 20,- bzw. 22,- €/100kg.



Zwiebelernte schreitet voran
Die Ernte der österreichischen Zwiebeln schreitet, nach der kurzzeitig witterungsbedingten Unterbrechung in der Vorwoche, wieder zügig voran – Das Angebot ist entsprechend reichlich, Verkaufsdruck kommt aber dennoch nicht auf – Die Inlandsnachfrage ist grundsätzlich der Jahreszeit entsprechend zufriedenstellend – Auch im Export gibt es anhaltend starke Nachfrage – Preislich gibt es keine Änderung – Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste werden je nach Qualität und Größe zwischen 28 und 32 Euro/100 kg bezahlt.



NÖ Karottenmarkt etwas lebhafter
Der NÖ Karottenmarkt präsentiert sich von seiner stabilen Seite. Der Absatz am Inlandsmarkt läuft mit Schulbeginn wieder etwas lebhafter. Am Exportmarkt bleibt es dagegen saisonüblich ruhig. Es besteht weiterhin kein Vermarktungsdruck. Die Erntemengen sind derzeit gut am aktuellen Bedarf angepasst. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche.



Quelle: Landwirtschaftskammer Österreich
Erscheinungsdatum: