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Ukraine und Großbritannien wollen Handelsabkommen beschließen

Kiew und London haben sich bei Verhandlungen auf ein neues Freihandelsabkommen geeinigt, das nach dem Brexit das Assoziationsabkommen mit der EU ersetzen soll. 

Das sagte Natalia Galibarenko, Ukrainische Botschafterin in Großbritannien, als Antwort auf die Frage von "European Truth" im Rahmen des MFA Presse Clubs. 

Der Diplomatin zufolge hat die Ukraine London die Vorbereitungen eines Handelsabkommens angeboten, das von Grund auf neu beschlossen werden soll.

"Wir wollen nicht einfach das bestehende Assoziationsabkommen nehmen, ein paar Passagen streichen und es umbenennen. Wir wollen ein vollständig neues Abkommen. Zuerst gab es keine Einigung, aber jetzt sind die Briten bereit. Sie stimmen zu, dass es kein 'kleiner Deal' werden wird, und dass dafür ein neues Dokument angefertigt werden muss", sagte sie. 

Der Botschafterin zufolge soll das neue Abkommen die Märkte Großbritanniens und der Ukraine in einem größeren Maße öffnen, als es das Assoziationsabkommen der EU vorsieht.

Natalia Galibrenko sagte, die Briten erwarten, dass die Verschriftlichung des neuen Abkommens bis Mitte nächsten Jahres fertig sein soll. Die Ukraine hingegen denkt, dass es länger dauern wird. "Ich glaube nicht, dass wir alles in nur sechs Monaten fertig stellen können. An dieser Stelle muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass wir mit der EU damals 4 Jahre gebraucht haben, bis wir uns einig waren."

Kiew und London sind sich einig, dass während der Verhandlungen über das neue Handelsabkommen die Regeln des aktuellen Assoziationsabkommens der EU weiterhin gültig sind. Die Parteien wollen jedoch in naher Zukunft zu einer endgültigen Einigung kommen. 

Erscheinungsdatum: