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VSGP lehnt beide Ernährungsinnitiativen ab
Gemüseproduzenten sagen zwei mal 'Nein'
Der Leitende Ausschuss des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) lehnt die beiden Agrar-Initiativen ab, über welche die Schweizer Stimmbevölkerung am 23. September befindet.
Die "Fair-Food-Initiative" suggeriere eine Angleichung der Produktionsstandards und -Bedingungen vom In- und Ausland, was nur in einigen Aspekten der Fall sei. Zudem sei unklar, wie dies umgesetzt und kontrolliert werden soll. Ebenso hat der VSGP Bedenken, was die Weiterentwicklung der geltenden Standards angeht.
Die "Initiative für Ernährungssouveränität" ziele auf eine Landwirtschaft ab, die den Entwicklungen im Gemüsebau der vergangenen Jahre entgegenstehe, kritisiert der VSGP. Während sich der Gemüsebau immer stärker an der Nachfrage am Markt ausgerichtet habe, sehe die Initiative vermehrte Eingriffe durch den Staat vor.
Der VSGP hat ein Argumentarium gegen die beiden Agrar-Initiativen zusammengestellt.
Auch der Vorstand des Schweizer Obstverbandes (SOV) und der Vorstand der Schweizerischen Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS) lehnen die Innitiativen ab.
Bei der Bevölkerung gibt es für die Innitiativen, über die am 23. September abgestimmt wird, eine mehrheitliche Zustimmung (Stand 10.08.2018).