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Einsturz der Brücke bei Genua: Auswirkungen auf die Logistik und besonders auf die Kosten
Der Einsturz der Brücke, sogenannt "Morandi", hat neben dem Entsetzen und den Verlust menschlichen Lebens auch Einfluss auf den Transport und der Logistik. Man muss hier weit über die Stadt Genua hinaus schauen. In Ligurien gibt es neben Genua noch andere Häfen, z.B. Vado (Savona), die dazu gehören. Das Logistiksystem betrifft somit nicht nur Genua, sondern die gesamte Region und Nordwest Italien, wie die Karte verdeutlicht.
Bei Genua und auch bei Savona und den entsprechenden Häfen laufen wichtige Straßenstränge zusammen.
"Ich glaube nicht, dass der Einsturz den Handel für Obst- und Gemüseerzeugnisse beeinflussen, sicherlich werden die Zeiten länger und die Kosten größer. Ligurien ist bergig und liegt am Meer. Die Infrastrukturen sind von je her mangelhaft bis schlecht, auch als die Brücke noch aktiv in Gebrauch war. Unser erster Gedanke gilt natürlich den Opfern, in zweiter Instanz den ökonomischen Problemen, die auf uns zukommen."
Foto aus gds.it
Nach Meinung von Savini, werden sich die Anfahrtszeiten für diejenigen, die entladenes Obst im Hafen abholen wollen oder verschicken wollen, deutlich verlängern.Jede Stunde kostet. Auch die Transporte müssen neu kalkuliert werden, denn die Fahrer riskieren, zu viele Stunden zu brauchen. D.h. das gesamte System muss neu überdacht werden."
"Als Land stehen wir im internationalen Vergleich wie immer sehr schlecht da. Der Einsturz der Brücke ist die Spitze des Eisbergs in einem System, in dem die Infrastrukturen mangelhaft oder sogar nicht vorhanden sind. Es muss in neue Infrastrukturen investiert werden. Ohne moderne Logistik kann Italien nicht mit anderen Ländern mithalten."