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Hitze führte zu kleinfallenden und nicht vermarktungsfähigen Früchten

Diesjährige Erdbeerernte in Niedersachsen um 15 Prozent niedriger als im Vorjahr

Die diesjährige Erdbeerenernte in Niedersachsen war entgegen dem nationalen Trend deutlich niedriger als im Vorjahr. Mit einem gesamten Ertrag von 30.200 Tonnen lag das Erntevolumen um 15 Prozent unter dem letztjährigen Niveau, bezifferte das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) . Für die ganze Bundesreublik wird dahingegen eine Zunahme um 6 Prozent erwartet. 

Wegen der langanhaltenden, hohen Temperaturen sowie der außergewöhnlichen Trockenheit waren die Früchte teilweise früher reif als sie tatsächlich geerntet werden können. Zudem seien die Früchte kleiner als üblich und lassen sie sich daher schwer vermarkten bzw. werden sie nicht vom Handel angenommen. 



Alternative Anbaulösungen
Zudem beziffert das LSN eine kontinuierliche Verringerung der Anbaufläche für Freilanderdbeeren von 3.500 ha in 2017 bis auf 2.800 ha dieses Jahr. Das entspricht einen Rückgang um fast 20 Prozent. Der rückläufige Freilandanbau in Niedersachsen setzt sich damit weiterhin fort, heißt es im Fazit. Stattdessen setzen die dortigen Landwirte immer mehr auf alternative bzw. wetterunabhängige Anbaulösungen wie Vertical Farming und geschützte Produktion. 

Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN)
Erscheinungsdatum: